Gesundheitsministerin Gerlach hält die Ausnahmeregelung im Jugendschutzgesetz für „aus der Zeit gefallen“ und plädiert für deren Abschaffung. Der Bundesrat gibt grünes Licht für Standardvertragsklauseln bei klinischen Studien.
Mit vielen Milliarden Euro will die Bundesregierung marode Straßen sanieren und Klimaschutzprojekte fördern. Solche Investitionen findet die KBV-Spitze richtig - und meldet ihrerseits Wünsche an.
Die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg hat eine analoge Form des „Tinderns“ erprobt: Hausärzte, die eine Nachfolge suchen, präsentieren sich beim Speeddating-Termin jungen Kollegen. Binnen fünf Minuten könnte sich entscheiden, ob es funkt.
Seit dem 1. Juli ist eine Potenzialerhebung bei allen Versicherten Pflicht, denen zum ersten Mal außerklinische Intensivpflege verordnet wird. Nur dann kann die GOP für die Verordnung abgerechnet werden.
In Bayern haben Hausärzte in bestimmten Fällen die Möglichkeit, bei unklaren Hautveränderungen oder diabetischen Komplikationen niederschwellig Rat beim Hautarzt einzuholen.
Ein Hausarzt und ein multiprofessionelles Team versorgen in einer neuen Praxis am Robert Bosch Krankenhaus in Stuttgart Patienten. Dreh- und Angelpunkt sollen dort insbesondere zwei Community Health Nurses sein.
Nur rund 18 Prozent der schon niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte würden sich heute für eine Anstellung entscheiden, ergab eine Umfrage der Stiftung Gesundheit. Dafür nennen sie sechs wichtige Gründe.
Die Teilnahme am Mammografie-Screening senkt nachweislich die Brustkrebs-Mortalität. Gesundheitsministerin Warken zeigt sich erfreut – und gießt Wasser in den Wein: Bei der Teilnahmerate bleibt viel Luft nach oben.
Der Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg hat eine Umfrage zur verbalen und körperlichen Gewalt in den Praxen seiner Mitglieder durchgeführt. Die Ergebnisse sind laut Verband alarmierend.
Nach der Prüfung durch das Bundesgesundheitsministerium und die Bundes- und Landesfinanzministerien könnte die neue GOÄ am 1. Januar 2027 in Kraft treten, glaubt Dr. Klaus Reinhardt.
Die Leistungskonzentration in den NRW-Kliniken erschwert die Weiterbildung, Rotationen werden nötig. Kliniken müssen die Ärztinnen und Ärzte aufnehmen, fordert Kammerpräsident Dr. Hans-Albert Gehle.
Der Wirtschaftsrat der CDU fordert, Notfallversorgung und Rettungsdienst im Zusammenhang zu reformieren: Update für Leitstellen, Integrierte Notfallzentren. Manches erinnert an Lauterbachs Gesetzentwurf, andere Elemente fehlen.
Pädiatrische Verbände appellieren an die Selbstverwaltungspartner, das neue Chronikerprogramm Adipositas für junge Menschen rasch in Verträge zu gießen. Nur dann könne es im Praxisalltag Wirkung entfalten.
Wohin steuert die Gesundheitspolitik unter der neuen Bundesgesundheitsministerin Warken? Eigentlich wäre es Zeit, empathische Medizin und Bezahlsystem wieder zu entkoppeln.
Die Gesamtfallzahl in der vertragsärztlichen ambulanten Versorgung lag 2024 mit 579 Millionen leicht über Vorjahresniveau, so der aktuelle Trendreport. Dabei spielt auch ein Plus bei den Früherkennungsuntersuchungen eine Rolle.