Der PKV-Verband hat Rahmenverträge mit IBM und RISE geschlossen. Sie sollen den Privatversicherten eine digitale Identität und damit einen sicheren Zugang zu digitalen Services geben.
Die forcierte Gesundheitsdatennutzung für die Forschung steht im Spannungsfeld von Datenschutz und Ärzte- sowie Patienteninteressen. Krebspatienten sind offen für die breite Nutzung ihrer Daten – unter bestimmten Bedingungen.
Sicherstellung der Versorgung, Vergütung, Digitalisierung, Kooperation mit Gesundheitsberufen: Die neuen Vorstände der KV Baden-Württemberg, Braun und Reinhardt, setzen zum Start Akzente – und erläutern, wo sie berufspolitisch hinwollen.
Laut einer Befragung würden mehr Menschen als noch vor drei Jahren digitale Angebote nutzen. Der Kreis der Skeptiker bleibt aber groß, Fitnesstracker sind nur für eine Minderheit relevant.
Angesichts der aktuellen Überlastung von Kinderarztpraxen und -kliniken setzt die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein auf eine zentrale Videosprechstunde an den kommenden Feiertagen und Wochenenden.
Praxen nutzen digitale Tools wie Telefonassistenzsysteme und Online-Terminbuchung, verpflichtende Maßnahmen wie die eAU entlasten allerdings kaum, wie eine Umfrage des PKV Instituts unter MFA und ZFA zeigt.
Behindert der Datenschutz die medizinische Forschung und die sinnvolle Datennutzung von Patienten? Professor Alexander Roßnagel vom hessischen Datenschutz denkt Nein. Im „ÄrzteTag“ erläutert er warum.
Vielen Apps auf Rezept fehlt es an wissenschaftlicher Tiefe und folglich an Evidenz, betont die KV Bayerns – und verweist auf die Ergebnisse eines Gutachtens.
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen hat einen Schritt nach vorne gemacht, wie die gematik in ihrem Update zum TI-Atlas zeigt. Demnach seien in allen Gruppen Fortschritte erzielt worden.
Ist Google „Pranger“ oder Chance? Eine Analyse von über 1000 Praxisbewertungen hat gezeigt: Ja, es gibt Kritik, aber auch viel Lob. Gastautor Gundolf Meyer-Hentschel erläutert, was Praxen daraus lernen können.