Bei der AOK Hessen sind seit der dortigen Einführung von DiGA insgesamt 2400 Anträge eingegangen, die meisten davon laut Kasse im Jahr 2022. 91 Prozent der Anträge auf digitale Gesundheitsanwendungen seien genehmigt worden.
Um die TI zu finanzieren, bekommen die Ärzte Pauschalen. Ein Kinderarzt aus Baden-Württemberg wollte aber die tatsächlichen Kosten erstattet bekommen. Das Landessozialgericht Baden-Württemberg wies die Klage ab.
Der CDU-Gesundheitspolitiker Erwin Rüddel hält die Forderung der KVWL nach einem „Praxiszukunftsgesetz“ für sinnvoll, das den Praxen Fördermittel für die Digitalisierung bringen würde.
Der Kulmbacher Augenarzt Dr. Gernot Petzold hat Klage gegen die KV Bayerns erhoben. Es geht um den Honorarabzug bei Nichtanbindung an die TI. Das Gericht wies die Klage ab.
Die Menschen in Deutschland messen der Digitalisierung – auch im Gesundheitswesen – eine große Rolle zu, so eine Umfrage. Von der Ampel sind dabei aber sowohl Bevölkerung wie Unternehmensführungskräfte ernüchtert.
Die Idee, über das Versorgungsgesetz private Anbieter von Online-Terminen zu fördern, nimmt nach dem Virchowbund nun auch MEDI Baden-Württemberg aufs Korn.
Ein Forscherteam hat Sensoren in der Kleidung mit einer Software verknüpft. Das Ergebnis: Der Algorithmus spürt charakteristische Bewegungsmuster neurologischer Erkrankungen auf.
Voll- und Zusatzversicherte Kunden des privaten Krankenversicherers DKV können künftig Gesundheitsdaten in der elektronischen Patientenakte von IBM speichern.
Auf die Pandemie hat die Wirtschaft vielfach mit digitalen Mitteln reagiert. Das ifo Institut prognostiziert infolgedessen langfristige Produktivitätsgewinne zwischen zwei und vier Prozent