Private Krankenversicherung

DKV setzt auf E-Akte von IBM

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Düsseldorf. Der private Krankenversicherer DKV bietet seinen Versicherten künftig die elektronische Patientenakte (ePA) von IBM an. Sowohl in der Voll- als auch in der Zusatzversicherung könnten Kunden dann über die App „Meine DKV“ ihre Gesundheitsdaten in der Akte verwalten, heißt es.

Bislang haben sich erst wenige PKV-Unternehmen für eine ePA-Version entschieden. Die jetzt vereinbarte Kooperation von IBM und DKV kommt nicht überraschend, da der zur Ergo-Gruppe gehörende Krankenversicherer bereits mit der elektronischen Gesundheitsakte von IBM arbeitet. Dort können die Versicherten Impfungen, Arzttermine, Dokumente, einen Medikationsplan, Angaben zu Medikamenten sowie Vorsorgetermine eintragen. Laut DKV werden die ersten drei Möglichkeiten am häufigsten genutzt. Die mit Abstand beliebteste Funktion der DKV-App sei die Rechnungseinreichung.

Die Partner gehen davon aus, dass Nutzerinnen und Nutzer im Laufe des Jahres die Möglichkeit haben werden, Diagnosen, medizinische Befunde und weitere Unterlagen in der ePA zu speichern. Weder die DKV noch IBM haben Zugriff auf die Daten, betonen beide Unternehmen. (iss)

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