Niedrigschwelliger Zugang zu Hilfsangeboten, das ist das Ziel der bundesweiten Beratungsplattform DigiSucht. In Bayern hat sich das Konzept bewährt, wie Landesgesundheitsminister Holetschek mitteilt.
Bei Regelungen zum Umgang mit Patientendaten muss Sicherheit vor Schnelligkeit gehen, mahnt eine Datenschützerin beim Gesundheitskongress des Westens – und stößt damit auf Kritik.
Das Projekt von Charité und Vivantes zum digitalen Austausch von Behandlungsdaten wird erweitert. Zehn Klinikträger sind künftig mit im Boot – erfasst werden drei Viertel der Berliner Klinikbetten.
Nur eine Minderheit der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte haben keine Praxiswebsite. Das hat eine Befragung der Stiftung Gesundheit ergeben. Die höchsten Quoten erreichen Bayern und Schleswig-Holstein.
Psychische Erkrankungen sind ein wichtiges Einsatzgebiet digitaler Gesundheitsanwendungen. Wie sich mit DiGA die ambulante Versorgung verbessern lässt, analysiert ein Team eines Essener Forschungsinstituts.
Die Laufzeit von Komponenten zum Anschluss an die Telematikinfrastruktur ist begrenzt. Nun sind auch Konnektoren von RISE und Secunet dran. Nicht nur ein Austausch der Geräte ist möglich.
Nur wenn bei einem Verstoß gegen die DSGVO auch ein tatsächlicher – materieller oder immaterieller – Schaden entsteht, wird Schadenersatz fällig, so urteilte der EuGH grundsätzlich.
Um das Konzept der Teampraxis, den Ärztenachwuchs und die Digitalisierung wird es unter anderem beim Bayerischen Hausärztetag in München gehen. Diskussionsstoff dürfte es reichlich geben.
Wer sich ohne Smartphone „nackt“ fühlt, könnte Nomophobie haben. Welche Schreckensszenarien sich in den Köpfen Betroffener abspielen, erklärt Professorin Yvonne Görlich im „ÄrzteTag“-Podcast – und gibt Tipps für eine gesunde Handynutzung.
Neue Anwendungen über die Telematikinfrastruktur können auch ohne Initiative der gematik entstehen. So dürfte ein Fax der Krankenkasse für eine Ersatzbescheinigung bald der Vergangenheit angehören.
Die Corona-Warn-App ist seit 2020 fast 50 Millionen Mal heruntergeladen worden. Nun hat die Anwendung ihren Zweck erfüllt und geht nach und nach in eine Art Ruhemodus.
Die Anträge für Innovationsfonds-Projekte müssen detaillierter werden, meint Gesundheitsökonom Professor Reinhard Busse. Auch der Blick auf die Gesamtversorgung fehle vielen Antragsstellern.
200 Millionen Euro pro Jahr fließen in den Innovationsfonds. Beim Transfer in die Regelversorgung kränkelt das Fördersystem. Doch es gibt Strategien, wie Projekte und Ideen häufiger in der Versorgung ankommen könnten.
Der MEDIVERBUND will das Gesundheitswesen digitaler machen und arbeitet seit zwei Jahren an einem eigenen Messenger-Dienst für Praxen und Patienten. Bei garrioCOM werden nicht nur Termine vereinbart.