Befragung der Stiftung Gesundheit

Im Osten verzichten viele Praxisinhaber noch auf Praxis-Websites

Nur eine Minderheit der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte haben keine Praxiswebsite. Das hat eine Befragung der Stiftung Gesundheit ergeben. Die höchsten Quoten erreichen Bayern und Schleswig-Holstein.

Veröffentlicht:

Hamburg. In vielen Bundesländern verzichtet nur eine Minderheit an Praxen noch auf eine eigene Online-Präsenz.

Eine Statistik der Stiftung Gesundheit zeigt, dass bayerische (72,9 Prozent) und schleswig-holsteinische Praxen (71,5 Prozent) am häufigsten auf Praxis-Websites setzen. Neben ärztlichen hat die Stiftung hierbei auch zahnärztliche und psychotherapeutische Praxen einbezogen.

Besonders in östlichen Bundesländern ist eine Online-Präsenz aber noch nicht selbstverständlich. In Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern beträgt die Quote nur 45 Prozent, in Thüringen 49,3 Prozent.

Auffällig ist, dass in diesen Bundesländern die Untergruppe der Ärzte sogar leicht unter diesen Werten liegt. In den Bundesländern mit einem hohen Anteil dagegen liegt die Gruppe der Ärztinnen und Ärzte höher als die ausgewiesenen Werte - in Schleswig-Holstein und Bayern jeweils über 75 Prozent. (di)

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