Wenn die Praxen die ePA nicht von Anfang an durchsuchen können, könnte das dem Projekt schaden, warnt der IT-Chef der KVWL Dr. Georg Diedrich. Grundsätzlich werde die Akte aber nützlich sein.
Brandenburg will Telenotärzte flächendeckend an den Start bringen und dazu einheitliche Standards festschreiben. Multiprofessionalität sei der Schlüssel für eine bessere Versorgung.
Erst sah es so aus, als müsse das BMG die Refinanzierung des TI-Betriebs in Pflegeeinrichtungen selbst festlegen. Doch nun konnten sich GKV und Branchenverbände doch noch einigen.
Ärzte suchen nach Effizienzreserven im Praxisalltag. Hoffnung vermittelte hier die Fachmesse DMEA in Berlin: Der TI-Messenger etwa könnte helfen. Und KI-gestützte Spracherkennung ist eine neue Option.
Das Gesundheitsministerium in Thüringen führt gesundheitsbezogene Daten aus verschiedenen Quellen zusammen. Das Land erhofft sich davon Impulse für eine bessere öffentliche Gesundheit.
Professor Eyal Zimlichman aus Israel plädiert beim Gesundheitskongress des Westens für eine verstärkte internationale Zusammenarbeit bei der Gestaltung der Gesundheitsversorgung. Das gelte insbesondere für die Digitalisierung.
Für die Kooperation zwischen Rettungsleitstellen und ärztlichem Bereitschaftsdienst müssen einige Hürden überwunden werden – doch sie ist sinnvoll und notwendig, sind sich beteiligte Akteure beim Gesundheitskongress des Westens einig.
Bis Mitte Juni sind Gesundheitseinrichtungen, die im Rahmen des Krankenhauszukunftsfonds eine Förderung erhalten, verpflichtet, Auskunft über den Ist-Zustand ihrer technischen Applikationen zu geben.
Die ABDA beklagt einen Rückgang der Apotheken. Zudem gestalte sich die Einführung des E-Rezepts technisch immer noch holprig – und die Apotheker kündigen eine Kampagne an.
Künstliche Intelligenz wird deutlich stärker als bislang Teil des medizinischen Alltags werden. Sie müsse jedoch ethisch fundiert sein, wurde beim DGIM-Kongress betont. Die Gretchenfrage lautet: Wer betreibt die KI?
Gerade bei Leistungen wie der AU könnten kommerzielle Anbieter von Videosprechstunden zunehmend zur Konkurrenz für Praxen werden. Bei manchen Krankenkassen laufen die Anbieter schon offene Türen ein.
Ehrenamtlichem Engagement kommt nicht nur in der Selbstverwaltung eine wichtige Rolle zu. Vertreter von BÄK, BDI und DGIM zeigten beim DGIM-Kongress Möglichkeiten auf, wie sich junge Ärztinnen und Ärzte engagieren können.