Seit Jahresanfang wurden sie millionenfach eingerichtet, der Widerspruch der Versicherten war gering. Kurz vor der ePA-Pflicht ab 1. Oktober in Arztpraxen nutzen nur wenige Patienten die elektronische Akte selbst, wie eine Umfrage der Ärzte Zeitung zeigt.
Die Ergebnisse der KBV-Umfrage zur ePA-Nutzung zeigen: Technisch holpert es wie erwartet, die Patienten sind wenig informiert. Und eine Mehrheit der Umfrageteilnehmer nutzt die elektronische Patientenakte immerhin schon.
TIM, der TI-Messenger, mit dem Akteure im Gesundheitswesen sicher und schnell kommunizieren können, ist nun auch an die elektronische Patientenakte angebunden. Wir erläutern, wie Praxen den Messenger einsetzen können – und was sie alles wissen sollten, bevor sie TIM nutzen.
Beim geplanten Primärarztsystem müssen Fachärzte und digitale Ersteinschätzung auch für Praxen mit bedacht werden, meint der BDI. Beim Hauptstadtforum legten die Internisten Bausteine für die Steuerung vor.
Ab Oktober muss die elektronische Patientenakte genutzt werden. Laut KBV verfügen allerdings 20 Prozent der Praxen noch nicht über das notwendige ePA-Modul ihres PVS-Anbieters.
Durch die E-Evidence-Verordnung sollen Personen und Unternehmen zur Herausgabe elektronischer Beweismittel in Strafverfahren verpflichtet werden. Auch Praxen könnten betroffen sein – und das sogar ohne ihr Wissen. Ein IT-Anwalt klärt auf.