Die Telematikinfrastruktur 1.0 hat die Erwartungen leider in keiner Weise erfüllt. Im Gegenteil: Sie ist zur Zusatzbelastung für Ärzte und MFA geworden. Ob die TI 2.0 wirklich besser läuft?
Europa will das große Rad drehen bei Digitalisierung, Datenschutz und KI-Verordnung. Könnte in die Hose gehen, es klaffen schon Regulierungslücken, warnen Forscher im KI-Sonderausschuss in Brüssel.
Schleswig-Holstein setzt im Rettungswesen stark auf den Einsatz von Telemedizin. Pionier ist der hohe Norden damit nicht. Aber das Geld ist gut angelegt.
Startschuss für ein Projekt in Schleswig-Holstein: Sanitäter übermitteln Vitaldaten an Telemediziner und das ermöglicht eine gezieltere Behandlung von Notfallpatienten. Und das soll erst der Anfang sein.
Praxen haben durch Digitalisierung Mehraufwand, dies aber auch zum Nutzen der Allgemeinheit? Was gut und ehrlich klingt, blendet wirtschaftliche Interessen an Gesundheitsdaten aus, meint unser Gastautor.
Telemedizinische Versorgungszentren als neuer Akteur im SGB V? Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung hält das für zeitgemäß und rechtlich unkompliziert umsetzbar.
Die größte europäische Telemedizinstudie zum Innovationsfondsprojekt TELnet@NRW offenbart, dass die Anbindung von Praxen Niedergelassener eher einen untergeordneten Nutzen erwarten lässt.
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin fordert einen deutlichen Mehrwert von „Apps auf Rezept“ im Praxisalltag. In einer Studie haben Internisten den DiGA-Kosmos erforscht und legen dunkle Flecken in der Versorgung offen.
Lösungen müssen nur einfach genug sein, dann werden sie akzeptiert? Diese Sicht auf die Digitalisierung hilft bei übergreifenden Anwendungen nicht weiter. Nötig wäre eine ehrliche Kommunikation.