Bei der Kabinettsklausur in Meseberg geht es auch um die Digitalisierung des Gesundheitssystems. Nach den Plänen Lauterbachs soll die ePA für alle Ende 2024 verbindlich sein.
Das Karlsruher Institut für Technologie richtet das Zentrum „Health Technologies“ ein, um den Transformationsprozess zur digital gestützten Gesundheitsversorgung wissenschaftlich zu begleiten.
Die ePA soll endlich in der Versorgung ankommen – mit diesem Ziel entwickeln die mio42 GmbH und der Bundesverband Gesundheits-IT gemeinsam ein Proof of Concept zur Anzeige eines MIO, der für möglichst viele Systeme einsetzbar sein soll.
Die Haltung der Vertragsärzte zur Digitalisierung bleibt ambivalent. Es wachsen die Hoffnungen, die in neue Anwendungen der Telematikinfrastruktur gesetzt werden – aber Skepsis bleibt und die Fehlerquoten sind hoch, wie aus einer KBV-Umfrage hervorgeht.
Emotionen, Stimmungen und Erwartungen der Patienten aufzunehmen und in die Arbeit einfließen zu lassen, gehört zum medizinischen Basisinstrumentarium. Das gilt auch in Zeiten der Digitalisierung. Der DGP-Kongress legt ein Augenmerk darauf.