Bis Jahresende wird es keine weiteren Gespräche zwischen den medizinischen Fachangestellten und den Arbeitgebern geben. Der VmF erwartet ein verbessertes Angebot – die Arbeitgeber sprechen dagegen von „Annäherung“.
Bald können sich Kliniken in NRW um Mittel aus dem 2,5 Milliarden Euro schweren Topf bewerben, der für die Umsetzung des Krankenhausplans zur Verfügung steht. Nur bestimmte Maßnahmen sind förderfähig.
Der Bewertungsausschuss hat eine Anhebung der Dialyse-Sachkostenpauschalen beschlossen. Begeisterung wird die Mehrvergütung bei den Leistungserbringern mit Sicherheit nicht auslösen.
Die Tarifgehälter legen 2023 im Schnitt nominal um 5,6 Prozent zu. Für Reallohnzuwächse – in einigen Branchen und Lohngruppen – sorgt auch der Brutto-für-netto-Effekt der Inflationsprämien.
Der Beruf sei durchaus erfüllend, betont die Apothekerpräsidentin. Wäre da nicht ein Gesundheitsminister, der den Offizinbetreibern schlankere Betriebsmodelle ans Herz legt – statt einfach mal das Honorar zu erhöhen.
In Brandenburg seien die Versorgungsaufträge des aktuellen Krankenhausplans massiv gefährdet, so die Linksfraktion. Trägerübergreifend würde es Jahresdefizite in Millionenhöhe geben.
Der niedersächsische Gesundheitsminister Philippi befürchtet eine Pleitewelle bei Krankenhäusern – und regt einen Transformationsfonds von Bund und Ländern sowie Gelder für Kliniken aus dem Energiefonds an. Der Krankenhausgesellschaft gefällt die Idee.