Vom Vorstand vorgeschlagen, von der Vertreterversammlung beschlossen: Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank zahlt ihren Mitgliedern für 2023 eine Dividende von sechs Prozent.
Die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) will Ärztinnen und Ärzte als Kundinnen und Kunden gewinnen und setzt dabei auf einen deutlichen Rabatt auf die Beiträge.
Künftige Finanzierung der sozialen Pflegeversicherung
Das Wissenschaftliche Institut der PKV hat nachgerechnet: Wer durch Steuern die Beitragsentwicklung in der Pflegeversicherung bremsen oder stoppen will, müsste Jahr für Jahr viele Milliarden Euro aufwenden.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat die Primärversorgungszentren aus dem Gesundheitsversorgungsgesetz gestrichen. Die Enttäuschung darüber ist unter den Pionieren in Berlin und Hamburg groß.
Der Stadtrat von Leipzig flankiert Investitionen des kommunalen Klinikums finanziell und erweitert den Gesellschafterkredit von um weitere 100 Millionen Euro.
Im Versorgungsgesetz sind finanzielle Anreize für Versicherte geplant, die sich in die Hausarztzentrierte Versorgung einschreiben. 30 Euro Bonus pro Jahr sollen sie für die Teilnahme an einem Hausarztprogramm erhalten. Eine gute Idee? Stimmen Sie ab!
Die KV Berlin strukturiert den Bereitschaftsdienst Schritt für Schritt um. Dabei will man sich auch die Kollegen in Baden-Württemberg als Vorbild nehmen.
Der private Klinikbetreiber Asklepios hat 2023 trotz steigenden Materialaufwands und einer höheren Personalquote nach Steuern besser abgeschnitten als im Vorjahr.
Der Hartmannbund in Hamburg und Schleswig-Holstein bringt die Aufwandsentschädigung im Praktischen Jahr wieder aufs Tableau. Eine neue Approbationsordnung müsse eine einheitliche Vergütung vorschreiben.
In der Ampel knirscht es wieder. Die FDP fordert stramm liberale Wirtschaftsreformen. Der Vorgang erinnert an das „Lambsdorff-Papier“ von 1982. Warum die „Wende“ dieses Mal ausbleiben wird.
Das kommunale Klinikum Darmstadt und das Krankenhaus Elisabethenstift des freigemeinnützigen Trägers Agaplesion prüfen die Gründung einer gemeinsamen Holding. Grund ist die Klinikreform.
Das WHO-Pandemieabkommen soll Ende Mai geschlossen werden. Bis jetzt gelang den 194 Mitgliedstaaten jedoch keine Einigung bei den kritischen Punkten. Sie werden wohl auf die Zukunft vertagt.
Die KBV will mit der neuen Kampagne „Wir sind für Sie nah“ auf die Bedrohungen für die wohnortnahe ambulante Versorgung aufmerksam machen. Der informierte Bürger soll dann an der Urne sein Urteil fällen, so die Vorstellung.