Mit Forschungstätigkeiten können Hausärzte mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Sie können die Versorgung verbessern, sich selbst weiterentwickeln und den Nachwuchs für sich gewinnen.
Unionsfraktionsvize Johann Wadephul hält die Einführung einer Dienstpflicht in der Bundeswehr, dem Katastrophenschutz und in Rettungsdiensten angesichts der Sicherheitslage für unverzichtbar.
Künftig müssten mehr Pflegebedürftige von weniger Fachkräften betreut werden, stellt der Arbeitgeberverband Pflege fest. Ein Bundesland folge diesem Pflege-Realismus bereits.
Wenn ein Praxisnachfolger einen Großteil der Beschäftigten Übernehmen will, darf er nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs davon wohl keine einzelnen Ausnahmen machen.
Die großen Kassenarten und die BKK im Minus, die IKK im Plus: Nach drei Quartalen verläuft die finanzielle Entwicklung der GKV im Rahmen des Erwartbaren. Alle wissen: Ohne Strukturreformen könnte es 2024 noch enger werden.
Die Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein kritisiert Vorschläge, die Kompetenzen von Notfallsanitätern deutlich auszuweiten und sie mit einer Heilkundebefugnis auszustatten.
Weg von der vorherrschenden Menschenhierarchie hin zu einer Rollen- und Zweckhierarchie: Nach dieser Devise krempelt ein Chefarzt im Klinikum Aschaffenburg eine Station um. Ziel ist es, dass die Abteilung selbstbestimmt arbeitet. Nach neun Monaten Praxistest ist schon vieles anders.
Der Fachkräftemangel verlangt von Kliniken, organisatorisch über den eigenen Schatten zu springen. Das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau zeigt, wie das gehen könnte.
Chefarzt Friedrich Hubertus Schmitz-Winnenthal hat das Projekt „Meine Station“ am Klinikum Aschaffenburg initiiert. Sein Team arbeitet seitdem selbstbestimmt. Über die Herausforderungen spricht er im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Es gibt eine Klinikstation in Bayern, die organisiert sich selbst. Braucht es einen „klassischen“ Chef (m/w) noch in heutigen Zeiten? Unsere Frage der Woche.