Das internationale Abkommen zur Gesundheitsversorgung bei kommenden Pandemien ist noch nicht unter Dach und Fach. Ob es noch bis zur Jahrestagung der WHO abschlussreif sein wird, ist ungewiss.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert von Gesundheitsminister Lauterbach eine Duchforstung des Sozialgesetzbuches: Auch Informationspflichten gegenüber Hausärzten sind im Visier.
Die von Bundesgesundheitsminister Lauterbach angekündigte zusätzliche Regulierung Investoren-getragener MVZ hat sich immer wieder verzögert. Sehr zum Unmut des Ärztetages.
Der Bundesgerichtshof hat die Grenze zulässiger Skonti des Pharmagroßhandels zugunsten der Apotheken bekräftigt. Ein Anlass mehr für die Branche, lang gehegte Honorarforderungen ins Gedächtnis zu rufen.
Mit dem vierten Grundsatzprogramm seit 1978 wollen die Christdemokraten auch die „Gesellschaft des langen und gesunden Lebens“ ansprechen. Sie setzen dabei auf das Primat der hausärztlichen Versorgung, Kassenwettbewerb und Eigenvorsorge.
Neue Berufsbilder für professionell Pflegende stoßen in der Branche durchaus auf geteilte Begeisterung. Rund die Hälfte der Branche ist einer aktuellen Umfrage zufolge „bereit für mehr Verantwortung“.
Honorarärzte sind in der Regel sozialversicherungspflichtig, Belegärzte dagegen nicht. Bei Zwischenformen ohne Dienstvertrag kann es darauf ankommen, wer die Leistungen abrechnet und wer den Arzt bezahlt. Das zeigt das Urteil eines Landessozialgerichts.
Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte, spricht mit der Ärzte Zeitung über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.