Der Dax-Konzern Sartorius will sein Geschäft mit Zellkulturen erweitern. Der Laborzulieferer übernimmt jetzt für 72 Millionen Euro das Mikrogewebe-Geschäft des schwedischen Unternehmens BICO AB.
Die Gesetzliche Krankenversicherung steuert im laufenden Jahr auf Rekordausgaben zu – auch weil Kassen zunehmend Leistungen der Daseinsvorsorge bezahlen müssen. Das geht auf einen schwammigen Begriff zurück.
Beschert das E-Rezept Versandapotheken Marktanteile im Rx-Geschäft? Nach Beobachtungen des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel (BEHV) ist das der Fall.
Das statistische Bundesamt meldet für „alle maßgeblichen Einnahmearten“ des öffentlichen Gesamthaushalts stabile Zuwächse. Allerdings haben die Ausgaben 2024 noch schneller zugelegt.
Die Politik ist mitverantwortlich für die Konsequenzen einer Klinik-Privatisierung – aber auch auf die Selbstverwaltung kommt es an. Das zeigt ein Beispiel aus Rendsburg in Schleswig-Holstein.
Die deutsche EHDS-Anschluss-Architektur, die Umsetzung des Opt-Out oder das Zusammenspiel mit der nationalen Gesetzgebung müssen in puncto EHDS noch adressiert werden, hieß es beim TMF-Jahreskongress.
Im Fünfjahreszeitraum bis 2023 hat das GKV-Geschäft den Hilfsmittelversorgern zweistelliges Umsatzwachstum beschert. Mit den Beschaffungsanforderungen der Kostenträger hadern sie jedoch weiterhin.
Die digitale Gesundheitsinfrastruktur hält das medizinische Personal allenfalls für befriedigend. Die Gesundheitsberufe wünschen sich mehr Anstrengungen bei der Vernetzung, das zeigt eine Umfrage des ZVEI.
WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus kündigt einen möglichen Teilumzug nach Berlin an. Fachleute warnen vor zerstörerischen Einflüssen der neuen US-Politik und kündigen Reaktionen auch des privaten Sektors an.
Vom Bundestag in die Lübecker Uni: Professor Helge Braun war Abgeordneter und Chef des Bundeskanzleramtes. Seit heute ist er hauptamtlicher Präsident der Universität zu Lübeck.
Einen düsteren Blick auf die Versorgung wirft ein Autorenteam um den ehemaligen Gesundheits-Sachverständigen Professor Matthias Schrappe: Dieser Analyse zufolge droht auf allen Versorgungsebenen ein Mangel.
Die geplante Verringerung des Zuschusses um 1,6 Millionen Euro stößt bei der CDU-Fraktion im Brandenburger Landtag auf harsche Kritik. Dies sei eine schlechte Nachricht für die Sicherstellung der Ärzteversorgung im Land.