Im Gesundheitsbereich ist nur jede dritte Führungsposition mit einer Frau besetzt, obwohl drei Viertel der Beschäftigten weiblich sind. Beim Hauptstadtkongress haben Frauen über die Chancen diskutiert, Strukturen von gestern zu verändern.
Digitale Gesundheitsanwendungen können Ärztinnen und Ärzte in der Versorgung entlasten, sagt Hausärztin Dr. Irmgard Landgraf. Auf dem Hauptstadtkongress erläuterte sie, wie. Aber auch, was sich im Verfahren noch verbessern ließe.
Die erste kleine Gründungseuphorie ist bei den Pflegekammern längst verebbt. Neuer Schwung könne nur durch die Politik kommen: Sie müsse endlich eine Entscheidung treffen, heißt es auf dem Hauptstadtkongress.
Damit die Digitalisierung an Fahrt gewinnt, müssen alle Akteure Verantwortung übernehmen. Auf einer Veranstaltung auf dem Hauptstadtkongress wurde deutlich: Es geht zu langsam voran.
Das avisierte GKV-Finanzstabilisierungsgesetz ist nur eine Stellschraube, an der Deutschland im Kampf gegen Arznei-Lieferengpässe drehen könne, hieß es beim Hauptstadtkongress.
Die Ukraine wirbt bei der europäischen Gesundheitswirtschaft für den Neuaufbau nach dem Krieg. Dafür braucht die Branche Rückendeckung. Und sie muss über manche Janusköpfigkeit nachdenken.
Auf der Suche nach Strategien für eine bessere Sensibilisierung für Demenz-Patienten wird klar: Ohne den Transport von Emotionen funktioniert das nicht. Beim Hauptstadtkongress berichtete ein Mediziner aus 30 Jahren stationärer Pflege.
Der Ärztemangel ist so schnell nicht aufzuhalten. Auf dem Hauptstadtkongress präsentieren unter anderem drei Ärztinnen (in spe) und eine Kassenchefin Ideen, wie der drohenden Unterversorgung rasch beizukommen wäre.
Beim Hauptstadtkongress bekamen Frauen die große Bühne. Bei der Podiumsdiskussion hat sich Dr. Nora Volmer-Berthele zu Wort gemeldet und von ihren Erfahrungen berichtet, als sie in Elternzeit ging.
Wie lassen sich Nachhaltigkeit und Klimaschutz aktiv im Gesundheitswesen leben? Auf dem Hauptstadtkongress gab es ganz praktische Tipps. Ein wichtiger Faktor: ein besseres Ressourcenmanagement.
Die Strukturen der ambulanten Versorgung müssen flexibler werden, sind sich Industrie, KBV und Studenten auf dem Hauptstadtkongress einig. Auch müsse die Zusammenarbeit gefördert werden.
Kassenbeiträge anheben? Das wird die knappen Finanzmittel im Gesundheitswesen nicht dauerhaft ausgleichen. Gefragt ist eine starke Reform, die die alternde Gesellschaft in den Fokus rückt, hieß es auf dem Hauptstadtkongress.
Immer mehr Beschäftigte im Gesundheitswesen kämpfen mit einer jobassoziierten COVID-19. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitswesen und Wohlfahrtspflege setzt für diese Zielgruppe ein spezielles Reha-Management auf, heißt es beim Hauptstadtkongress.
Eine Diskussionsrunde auf dem Hauptstadtkongress offenbart dringenden Handlungsbedarf bei der sozialen Pflegeversicherung. Ein Vorschlag: die Deckelung des Eigenanteils.
Beim Hauptstadtkongress-Forum „Gesundheitsversorgung in Krisenzeiten: deutsch-chinesischer Erfahrungsaustausch“ wurde wechselseitig betont, wie wichtig Deutschland und China füreinander seien.
Kann Künstliche Intelligenz die Qualität der Darmkrebsvorsorge bereits heute verbessern? Ja, aber nicht immer ist eine ausreichende Evidenz gegeben, zeigte sich beim Hauptstadtkongress.
Die Ampelregierung will mit den Gesundheitsregionen die Integrierte Versorgung neu beleben. Auf dem Hauptstadtkongress wird sie dazu aufgefordert, auch gleich die „Betonmauern“ im Sozialgesetzbuch zu schleifen.
Deutschland verschleppt die Sicherung der Sozialsysteme und gerät technologisch ins Hintertreffen, warnen die Autoren des beim Hauptstadtkongress vorgestellten Krankenhaus Rating Reports 2022. Und: Den Kliniken geht das Personal aus.
Die Corona-Pandemie hat laut RKI-Chef Lothar Wieler die Schwächen der deutschen Public-Health-Strukturen mehr als deutlich gemacht, erklärte er beim Hauptstadtkongress. Die Politik müsse gegensteuern.
Beim Hauptstadtkongress wurden die medizinischen Möglichkeiten von mRNA thematisiert. Dazu äußerten sich Professor Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts, und Dr. Alfred von Krempelhuber, Medizinischer Direktor bei Moderna Germany.
Eine Antwort auf den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen zu finden, ist nicht leicht. Auf dem Hauptstadtkongress stellten Unternehmen ihre Strategien vor.
Die GKV ist notorisch unterfinanziert. Erwartet wird ein neues Kostendämpfungsgesetz. Wünschenswert sind aber wohl eher Strukturreformen. Kassen und Ärzte sind sich beim Hauptstadtkongress überraschend einig.
Beim Hauptstadtkongress nehmen Gesundheitsökonomen den Staat in die Pflicht, Kommunen Spielraum für die Gestaltung und Steuerung der Gesundheitsversorgung zu geben – inklusive Budget für die Honorierung.
Wie lassen sich die teils mit falschen Notfällen überfüllten Klinik-Notaufnahmen entlasten? Die BARMER setzt auf die Steuerung über Integrierte Notfallzentren – die sollten von KVen betrieben werden.
Aufklärung und Sensibilisierung sind wichtige Ansatzpunkte zur Gewaltprävention, verdeutlichen Teilnehmer einer Diskussionsrunde auf dem Hauptstadtkongress – sie nehmen auch die Ärzte in die Pflicht.
Ein Gesetz alleine wird es nicht richten, mahnen Notfallmediziner. Wer die Ambulanzen und vor allem Pflegekräfte entlasten will, muss baulich und organisatorisch ran. Worauf es dabei ankommt, war Thema beim Hauptstadtkongress.
Eine Diskussionsrunde auf dem Hauptstadtkongress befasste sich mit den Herausforderungen von Präventionsprogrammen. Die Teilnehmer sehen vor allem Hausärzte und Kassen in der Pflicht, die Patienten zu informieren.
In Berlin kommt die Gesundheitswirtschaftsbranche bis Freitag zu ihrem größten Event seit drei Jahren zusammen. Krieg, Klimawandel und Corona diktieren die politische und gesundheitswirtschaftliche Agenda.
Stärker am Bedarf entlang und mehr Ambulantisierung: Gesundheitsminister Lauterbach hat zum Start des Hauptstadtkongresses einige Reformvorhaben umrissen. Den Ukraine-Krieg verurteilt er erneut scharf.
Im Interview zum Hauptstadtkongress bekräftigen KBV und DKG, bei der geplanten Notfallreform einen großen Schritt gehen zu wollen. Gretchenfrage bleibe dieintelligente Steuerung der Patienten an die richtige Adresse.
Am Mittwoch startet der Hauptstadtkongress 2022. Kongresspräsident Prof. Karl Max Einhäupl blickt auf die Herausforderungen in Medizin und Pflege – und fordert regionale Lösungsansätze statt Einheitsbrei.