Die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Länder wollen den Anteil der vorab vergebenen Medizinstudienplätze von 20 auf 30 Prozent steigern. Ziel ist es, die Bedeutung der Landarztquote zu erhöhen.
Die seit zwei Jahren andauernden Tarifverhandlungen für die Ärztinnen und Ärzte des Medizinischen Dienstes sind beendet. Der Marburger Bund zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden.
Die Vertreterversammlung der KV Thüringen empfiehlt dem Vorstand, den Zuschuss für eine Weiterbildungsstelle um 400 Euro auf 5.800 Euro zu erhöhen. Angesichts der Deckelung würde die Zahl der Förderstellen sinken.
Konzepte für die Primärversorgung gibt es viele. Der Hausärzteverband in Niedersachsen will im kommenden Jahr ein eigenes Modell in den Rollout bringen.
Dass der für Betriebsrentenbezüge geltende Krankenversicherungs-Freibetrag nur für Pflichtversicherte gilt, verstößt nicht gegen das Gleichheitsgebot, urteilt das Bundessozialgericht.
Die KV Berlin hält Einbußen bei der ambulanten Versorgung für unausweichlich - unter anderem, weil sich Ärzte nicht mehr niederlassen wollen. Die Politik müsse deshalb endlich gegensteuern.
Empathie oder Bürokratie? Weiterbildungsbefugte sind häufig nicht glücklich mit der Unterstützung aus den Ärztekammern. Im „ÄrzteTag“-Podcast berichtet VLK-Präsident Michael Weber über eine Umfrage zum Thema – und was die Kammern besser machen könnten.