Nur neun Prozent der Deutschen sehen unter allen onkologischen Erkrankungen den Darmkrebs als größte persönliche Bedrohung an. 86 Prozent betreiben aber trotzdem aktiv Prävention. Dies geht aber über medizinische Angebote hinaus.
Die Einführung des kassenindividuellen Zusatzbeitrags zum Jahresbeginn haben etliche Kassen genutzt, ihre Satzungsleistungen um rezeptfreie Arzneien zu erweitern. Wesentlich: Sie müssen stets vom Arzt verordnet werden.
Krankenhausgesellschaft, PKV und Kassen haben sich auf einen neuen Katalog geeinigt, mit dem Investitionsmittel zielgerichteter eingesetzt werden können.
Rheinland-Pfälzer müssen immer häufiger wegen einer Hautkrebserkrankung stationär behandelt werden. Das berichtet die Techniker Krankenkasse und beruft sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
Zücken Ärzte zu oft den Rezeptblock, um Arbeitnehmer für den Job zu dopen? Der DAK-Gesundheitsreport sieht dafür Hinweise. Nach Angaben der Kasse machen sich bis zu fünf Millionen Berufstätige regelmäßig mit leistungssteigernden Medikamenten fit für den Job.
Wird der ethisch umstrittene Praena-Test in einem formalisierten Prüfverfahren des GBA zur Kassenleistung? Diese Befürchtung veranlasst Parlamentarier aller Bundestagsfraktionen zu einer ungewöhnlichen Aktion.