Der Krankenhauszukunftsfonds bringt im Südwesten einen Schub für Patientenportale in Kliniken. Darauf verweist die TK. Das sollte den Kontakt zwischen Ärzten und Patienten erleichtern.
Dass Pädiatrie und Geburtshilfe bei der Krankenhausreform an oberster Stelle stehen, unterstützt der GKV-Spitzenverband. Die Finanzierung der Vorhaltekosten könne der Bund übernehmen.
Die Pflegeversicherung fährt auf letzter Reserve, warnen die Krankenkassen. Die Regierung müsse mehr tun, als die Finanzlöcher kurzfristig über Kreditermächtigungen zu stopfen. Vorschläge gibt es.
Nordrhein-Westfalen soll eine Pionierrolle bei der Neuaufstellung des Rettungsdienstes einnehmen, fordern die Kassen: Sie wollen nicht mehr auf Vorgaben der Ampel-Koalition warten.
Das Innovationsfondsprojekt ARena soll Teil der Regelversorgung werden. 14 Arztnetze nutzen es bereits. Beim QuATRo-Workshop in Berlin erläuterte ein Netz, wie ARena funktioniert und welche Vorteile es bringt.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Angesichts der Milliarden-Defizite hat die Gesetzliche Krankenversicherung ein Konzept erarbeitet, wie sich die Finanzlage stabilisieren ließe. Für die ärztlichen Honorare könnte es aus Sicht der Kassen die nächsten Jahre „spannend“ werden.
Die Coronavirus-Pandemie hat die Zahl der in Chronikerprogrammen betreuten Diabetespatienten in Westfalen-Lippe nur wenig gedrückt, offenbart eine Zi-Analyse. Teils gibt es sogar Zuwächse.
Nicht gut zu sprechen ist der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbandes auf den Bundesgesundheitsminister. Die Enttäuschung über Lauterbach ist riesig, das Erstaunen über neue Impfpflicht-Vorstöße groß.
Personalmangel führt besonders auf Kinderintensivstationen dazu, dass Komplexbehandlungen nicht mehr abgerechnet werden dürfen. Der Medizinische Dienst Nordrhein zeigt sich alarmiert.
Um der Chronifizierung von Schmerzen entgegenzuwirken, setzt die Deutsche Schmerzgesellschaft auf ein präventives, berufsübergreifendes Untersuchungsangebot. Bislang ist aber erst eine Kasse mit an Bord.
Zweitmeinung wirkt – zu diesem Schluss kommt die AOK Nordost in Bezug auf Rückenoperationen. Deren Zahl sei bei Teilnehmern des Zweitmeinungsprogramms RückenSpezial deutlich zurückgegangen.
Ab Sommer 2023 soll die elektronische Patientenakte allen Vollversicherten zur Verfügung stehen. Anders als in der GKV ist das digitale Tool in der PKV nicht Pflicht.