Das Eckpunktepapier von Gesundheitsminister Lauterbach zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz ist eine Gefahr für die ambulante Versorgung, wettert die Vorsitzende der Vertreterversammlung der KV Berlin.
Start für das Projekt ALIVE: Senioren sollen in Hausarztpraxen unter anderem über Schutzimpfungen gegen Influenza und Pneumokokken informiert werden. Ärzte und MFA wurden vorab dafür geschult.
Der einstige Kumpel der Ärzteschaft wird zum Buhmann: Gesundheitsminister Lauterbach setzt um, was Finanzminister Lindner fordert – und beerdigt eine Regelung, die er einst gut fand. Kreativität ist anders.
Analog der Pflicht für Vertragsärzte, sich am Bereitschaftsdienst zu beteiligen, fordert die TK in Sachsen nun eine Pflicht für Klinikärzte: Diese sollen verpflichtend an der Notfallversorgung teilnehmen.
Seit Ausbruch der Pandemie sind immer weniger Bundesbürger der Ansicht, die Gesundheitsversorgung klappe gut. Besonders chronisch Kranke und pflegende Angehörige sind zunehmend unzufrieden, so eine Umfrage.
Die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach vorgestellten Sanierungspläne für die angeschlagenen GKV-Finanzen stoßen weiter auf scharfe Kritik. Das Zi beziffert die drohenden Kürzungen in der ambulanten Versorgung auf 400 Millionen Euro.
Gesundheitsminister Lauterbach (SPD) will die Pharmaindustrie mit einer Milliarde Euro an der Sanierung der Kassenfinanzen beteiligen. Die Unternehmen warnen vor Risiken für Innovationen und Investitionen.
In Nordrhein-Westfalen soll die Krankenhausplanung reformiert werden. Den Menschen müsse erklärt werden, dass Spezialisierung und Leistungskonzentration gut für sie ist, fordert TK-Chefin Barbara Steffens.
Mehr ambulant statt im Krankenhaus: Im "
zweiten Teil des Interviews erklären die Spitzen von KBV und DKG, wie sie das ambulante Operieren ausweiten wollen – und welche Rolle die Vergütung dabei spielt.
Die Kassen erwarten 2023 ein hohes Defizit. Pläne von Minister Lauterbach offenbaren: Die Koalition will bei Ärzten sparen – und den Zusatzbeitrag erhöhen. Dafür erntet er überwiegend heftige Schelte.
Die neue Corona-Testverordnung werde zu Mehrausgaben von zusätzlich einer Milliarde Euro führen, fürchten die Pflegekassen. Dabei seien vier Milliarden Euro noch gar nicht refinanziert durch den Bund.
Auf der Suche nach einem Psychotherapie-Platz wenden sich Patienten auch an Privatpraxen. Krankenkassen erstatten diese Behandlung oft nicht – ihre Begründungen seien „irreführend“, kritisiert die Unabhängige Patientenberatung.
Beim Umgang mit Kassenregressen müssen Ärzte einiges beachten. Die KV Westfalen-Lippe hat nun ein Online-Tool für ihre Mitglieder entwickelt, das dabei helfen soll, Fehler zu vermeiden.
Im Vorfeld einer bariatrischen Operation müssen bei Patienten nicht alle nicht-operative Methoden ausprobiert worden sein, urteilt das Bundessozialgericht im Streitfall um die Magenverkleinerung eines adipösen Mannes.
Der Chef der KV Westfalen-Lippe hat Bundesgesundheitsminister Lauterbach scharf kritisiert. Kein einziges Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag sei bisher richtig angegangen worden, moniert Dr. Dirk Spelmeyer.