Vorsorgeuntersuchungen zu Bluthochdruck, Cholesterin und Diabetes: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will, dass auch Apotheken solche Checks machen.
Der Schätzerkreis empfiehlt, den Zusatzbeitrag 2024 nur minimal zu erhöhen. Bei DAK-Chef Storm löst das Skepsis aus. Gegenüber der Ärzte Zeitung warnt er: Sollte das kommen, würde in der GKV kein Cent zusätzlich für die Krankenhäuser zur Verfügung stehen.
Der Mangel an Haus- und Fachärzten ist mancherorts eklatant. Doch wie bringt man junge Ärzte dazu, dass nicht alle Herzchirurgen werden wollen? Die Scheu vor einer Weiterbildungsbedarfsplanung ist groß.
Fachleute von Kassen und Regierung gehen in der GKV von einer Finanzierungslücke von 3,2 Milliarden Euro aus. Im Schnitt müssen Kassen ihren Zusatzbeitrag um 0,1 Punkte anheben.
Das Verhältnis zwischen dem Gesundheitsminister und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung ist getrübt. Immerhin: Man schreibt einander noch. Heute hat die KBV geharnischten Protest versandt.
In Berlin wird ein Referentenentwurf der Klinikreform noch dieses Jahr nicht ausgeschlossen. Knackpunkte könnten Notfallversorgung und Ausnahmeregelungen werden. Ein Vorschaltgesetz soll es nicht geben.
Für manche Menschen bedeutet Post-COVID das Ende ihres bisherigen Alltags. Die AOK Niedersachsen startete zwei Modellprojekte, um das Leben der Betroffenen zu verbessern.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Dr. Sigrid R.-M. Krause, Chefärztin und Ärztliche Direktorin der MEDICLIN Deister Weser Kliniken in Bad Münder, über ein interdisziplinäres Rehaprogramm für Post-COVID-Patienten.
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Am 16. Oktober geht in Berlin die dritte KV-Praxis an den Start. Wirtschaftlich läuft alles nach Plan, doch die Akquise von Fachpersonal und die Suche nach geeigneten Räumen sind immer wieder ein Kraftakt für die KV.
Laut einer Umfrage im Auftrag der AOK spielt bei der stationären Versorgung die Behandlungsqualität für die Patienten die zentrale Rolle. Sie sind bereit, dafür längere Wege in Kauf zu nehmen.
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch neue Rechengrößen für die Sozialversicherungen beschlossen. Bei Gutverdienern werden in der GKV künftig bis zu 5.175 Euro pro Monat verbeitragt.
Der Übergang in die neue Gesellschaftsform läuft für die UPD nicht rund. Die Regierung hält es für unvermeidbar, dass die Beratungstätigkeit eingeschränkt wird. Die Opposition fordert Übergangsfristen von einem Jahr.
Die Ampel-Koalition hat sich beim GKV-Finanzstabilisierungsgesetz gründlich verrechnet, betonen Wissenschaftler im AMNOG-Report der DAK-Gesundheit. Ihr Fazit: Die „Nutzenbewertung“ des Sparpakets fällt mau aus.
Die Rückführung des Herstellerabschlags auf das frühere Niveau sowie die anstehende Aufhebung der Festbeträge für versorgungskritische Wirkstoffe treiben die Arzneimittelausgaben.
Deutschlands oberste Rechnungsprüfer sehen keinen Nutzen in extrabudgetärer Vergütung. Der Chef des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung Stillfried widerspricht – aus mehreren Gründen.
Wenn am Freitag die niedergelassenen Ärzte in Frankreich wieder streiken, geht es auch um Geld. Doch nicht nur um das, auch neue Vorgaben der Krankenkassen erzürnen sie.
Die obersten Rechnungsprüfer sehen keine Vorteile in extrabudgetärer Vergütung. Die Reaktionen auf den Bericht bei Kassen, KBV und Ministerium fallen erwartungsgemäß gespalten aus.
Der Bundesrechnungshof empfiehlt dem Parlament, extrabudgetäre Vergütungsanteile scharf zu regulieren. Von Extra-Leistungen nach dem Termingesetz halten die Kassenprüfer ebenso wenig wie von der Entbudgetierung für Hausärzte.