Einstieg in die Sucht oder weniger Schaden als bei klassischen Zigaretten? An E-Zigaretten scheiden sich die Geister. Die DAK Gesundheit hat nun aktuelle Zahlen zum Konsum Heranwachsender vorgelegt.
Die Implementierung von erfolgreichen Innovationsfonds-Projekten in die Regelversorgung klappt nicht wirklich, kritisieren Versorgungsforscher. Abhilfe könnte ein Transferinstitut schaffen.
Die TK-Doc-Tour feiert ihr 10-jähriges Jubiläum: Dieses Jahr zeigte die Techniker Kasse sechs Studenten die Möglichkeiten einer hausärztlichen Niederlassung – aus erster Hand.
Steigende Zinsen schlagen vor allem beim Bund ins Kontor. Sein Defizit beläuft sich nach sechs Monaten auf 64 Milliarden Euro. Vor allem die Zinskosten gehen durch die Decke.
Lebensstilfaktoren schlagen auf Herz und Kreislauf durch. Dagegen will die Ampel nun verstärkt vorgehen. Das geplante Präventions-Institut ist nur der Anfang. Auch Arztpraxen sollen einbezogen sein.
Mehr Bedürftige, steigende Defizite, Wegfall des Steuerzuschusses: Kassenmanager wie DAK-Chef Andreas Storm sind in Sorge um die soziale Pflegeversicherung. Schon bald drohe der finanzielle Kollaps.
Hausarztpraxen in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein versuchen auch in der diesjährigen Grippesaison, ältere Patientinnen und Patienten mit gezielten Maßnahmen zur Impfung zu motivieren.
Extremer Frust in den Praxen, immer mehr unbezahlte Arbeit und kaum Gehör bei der Politik: Die KV Saarland will mit einem Neuansatz der Honorarverteilung gegensteuern.
Bei starken chronischen Schmerzen können Ärztinnen und Ärzte im Einzelfall Cannabis verordnen. Ob die Krankenkasse zahlt, hängt vor allem an einer Frage: Gibt es noch Behandlungsalternativen?
Niedersachsens KV-Chef Mark Barjenbruch warnt vor einem „Versorgungskollaps“. Ärztinnen und Ärzte böten bestimmte Leistungen nicht mehr an, da sie sich wirtschaftlich nicht mehr rentierten.
Die Leistungsausgaben pro Versichertem liegen bei der DAK Sachsen deutlich über dem Durchschnitt aller Kassen. Die Landesvertretung freut sich über den von der Regierung angestrebten Qualitätswettbewerb.
Für Säuglinge in Risikogruppen zahlt die Techniker Krankenkasse als erster gesetzlicher Kostenträger die Vorsorge gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) mit dem neuen Antikörper Nirsevimab.
Im Streit um die Beanstandung einer G-BA-Richtlinie zur Ersteinschätzung fährt die KV Schleswig-Holstein schweres Geschütz auf: Das Bundesgesundheitsministerium stehe Versorgungsverbesserungen im Wege.
Eine gesetzliche Karenzzeit von drei bis fünf Tagen, bis im Fall einer Arbeitsunfähigkeit eine Bescheinigung notwendig wird – das schlägt die KBV vor. „Das wäre ein Block an Entbürokratisierung der Praxen, der schon mal gar nichts kostet“, sagte KBV-Vize Hofmeister der Ärzte Zeitung.
Schwierigkeiten bei der Aussprache oder der Satzbildung, Defizite bei Vokabular und Grammatik: Aufgrund vielfältiger Probleme beim Sprechen bekommen in Rheinland-Pfalz immer mehr Kinder und Jugendliche Sprachtherapien verordnet.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat Forderungen der Ärztinnen und Ärzte nach mehr Geld zurückgewiesen. Noch höhere Beiträge für Versicherte zugunsten höherer Ärzte-Honorare halte er für nicht vertretbar. Kritik an seinen Aussagen folgte umgehend.
KBV-Vize und Hausarzt Dr. Stephan Hofmeister spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über Praxen-Frust, Zeit fressende Bürokratie und den neuen Dauergast in Gesellschaft und Medizin namens Corona.
Richtig ausgerichtet und incentiviert tragen Gesundheitskioske dazu bei, dass die Bevölkerung ihre Chancen auf gute Gesundheit verbessert, meinen Dr. Helmut Hildebrandt und Anja Stührenberg. Dr. Dominik von Stillfried sieht die Gefahr einer Parallelstruktur.