Die Kassen schalten sich in die Debatte um das Kliniktransparenzgesetz ein. Die damit in Aussicht gestellten Milliardenbeträge seien kontraproduktiv – und drohten die Versicherten unnötig zu belasten.
Die Initiative Gesundheitsregion Südwestsachsen ging im September 2023 an den Start. An der Initiative sind 18 Kliniken beteiligt. Ziel ist eine bessere Vernetzung – auch zur Bindung von Fachkräften.
Versicherte von BARMER, KKH, hkk und HEK haben seit Jahresbeginn im Job niedrigschwellig Zugang zu allen gängigen Schutzimpfungen bei vielen Betriebsärzten und arbeitsmedizinischen Diensten.
Die jüngste Sinus-Jugendstudie offenbare eine alarmierende Entwicklung in puncto Cyber-Mobbing bei Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren, so BARMER-Chef Professor Christoph Straub.
In vielen Unternehmen blieben im vergangenen Jahr Büros und Plätze leer, weil Beschäftigte nicht gesund waren. Zum Ausmaß liegen nun Zahlen der DAK vor - die angespannte Situation setzt sich fort.
Trotz pandemiebedingter Aussetzung des Programms zur Brustkrebsfrüherkennung in 2020 ist bislang kein außergewöhnliches Tumoraufkommen zu beobachten, so die Kooperationsgemeinschaft Mammographie.
Bei einer Anhörung im Gesundheitsausschuss zeigen sich Sachverständige in vielen Fragen einig, welche Kernelemente eine Reform der Notfallversorgung enthalten muss.
Erst ein Gipfel, dann Eckpunkte, nun ein Gesetzesentwurf: Das Gesundheitsministerium hat aufgeschrieben, wie die Budgets für Hausärztinnen und Hausärzte konkret fallen sollen. Wir haben die Details.
Nach Monaten liegt jetzt ein neuer Entwurf für das Versorgungsgesetz (GVSG) vor. Neu sind die Entbudgetierung für Hausärzte und das GKV-Aus für die Homöopathie. Und vieles mehr. Die Inhalte im Überblick – und alle Änderungen zum früheren Entwurf im Vergleich.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach bringt die Streichung der Homöopathie als Satzungsleistung der Krankenkassen auf den Weg – unbeirrt von scharfer Kritik des grünen Koalitionspartners.
Im Jahr 2022 sind die Behandlungszahlen bei psychischen Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen in Baden-Württemberg nach einer Analyse der DAK-Gesundheit leicht rückläufig, bleiben aber auf hohem Niveau.
Nun hat auch das höchste deutsche Sozialgericht bestätigt, dass den Patienten Probleme beim Versand der eAU von der Praxis zur Kasse nicht anzulasten sind.
Vor 15 Jahren wurde der Morbi-RSA geschaffen. Ziel war es, die GKV-Finanzen gerechter zu verteilen. Das ist nach der Überwindung von Kinderkrankheiten geglückt. Doch ein Geburtsfehler bleibt, meint unser Gastautor Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK.
Im November hat der Gemeinsame Bundesausschuss Kriterien und Inhalte des DMP Adipositas beschlossen. Die Unionsfraktion zeigt sich unzufrieden – vieles werde dem gesetzlichen Auftrag nicht gerecht.