Bei zehn Nutzenbewertungen konnte der Gemeinsame Bundesausschuss für acht neue Wirkstoffe oder Anwendungsgebiete keinen Zusatznutzen erkennen. Ausnahmen bilden die Wirkstoffe Durvalumab und Olaparib.
Die dramatisch gestiegenen Defizite in der GKV könnten viele Krankenkassen an den Rand der Zahlungsunfähigkeit bringen. Welche Konsequenzen drohen, erläutert Andreas Storm, Chef der DAK-Gesundheit im „ÄrzteTag“-Podcast.
Die Defizite der Krankenkassen von mehr als sechs Milliarden Euro 2024 gefährden die Funktionsfähigkeit des Systems. DAK-Chef Andreas Storm fürchtet im Gespräch mit der Ärzte Zeitung einen Domino-Effekt der Zahlungsunfähigkeit.
Nun haben die Wähler das Wort: Am Sonntag entscheiden sie, wer künftig im Bundestag sitzt. Ein enorm wichtiges Themenfeld bleibt dabei eine „black box“,weil es im Wahlkampf keine Rolle spielte: Gesundheit und Pflege.
36 Millionen Packungen Antibiotika verordneten Ärzte 2023. Im Vergleich zu 2022 ein Zuwachs um über 18 Prozent. Allgemeinmediziner Attila Altiner über Ursachen und Strategien in der Patientenkommunikation.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Die Betriebskrankenkassen geben den Krankenstand der bei ihnen versicherten Erwerbstätigen im Vorjahr mit 5,9 Prozent an. Atemwegserkrankungen seien wie im Jahr 2023 ein Treiber des AU-Geschehens gewesen.
Fünf KVen fordern einen radikalen Schritt in der Patientensteuerung: Auch bei alltäglichen Gesundheitsproblemen sollen Patienten erst die 116117 anrufen, damit ein geschultes Fachpersonal am Telefon entscheiden kann, ob ein Arztbesuch überhaupt nötig ist.
Der Bundesmantelvertrag ist um eine Anlage reicher. Detailliert wird geregelt, was bei Videosprechstunden für gesetzlich Versicherte zu beachten ist. Einem der größten Telemed-Anbieter schmeckt das gar nicht.
Hausarzt Andreas große Bockhorn arbeitet schon lange mit der elektronischen Patientenakte. Dass er die „ePA für alle“ testet, war klar. Er sieht die flächendeckende Einführung als „großen Triumph“.
Die AOK Nordwest hat Regresse wegen der frühen Verwendung eines empfohlenen Pneumokokkenimpfstoffs verhängt. Das bringt den Hausärztinnen- und Hausärzteverband Westfalen-Lippe in Rage.
Gesundheitspolitik im Wahlkampf? Die hat die Ärztegenossenschaft Nord weitgehend vermisst. Nach der Wahl setzt die Organisation aus dem Norden auf ein besseres Miteinander von Ärzteschaft und Politik.
Im vierten Quartal 2024 sind die Ausgaben bei den Krankenkassen völlig aus dem Ruder gelaufen. Das Gesamtdefizit der GKV wird bei über sechs Milliarden Euro liegen, wie Recherchen der Ärzte Zeitung zeigen.
Eine Überbrückungsfinanzierung für Krankenhäuser und die Beteiligung des Bundes am Transformationsfonds: Die beiden Regierungsfraktionen in Brandenburg stecken ihre Position in der Krankenhauspolitik ab.
Die Hochschulmedizin hat ihren Wunschkatalog für die nächste Legislatur vorgelegt: Der Bund soll „auf Kurs bleiben“ bei der Klinikreform, bei der Ambulantisierung sollte es hybride Finanzierungsmodelle „exklusiv“ für Krankenhäuser geben.
Die Betriebsärzte sehen mit der Anbindung an die TI die Chance, stärker bei der Vorsorge und Versorgung mitzumischen. Bei der Umsetzung hakt es. Den Opt-in-Modus bei der ePA sehen sie als Hemmschuh.
Beim Wirkstoff Tirzepatid handelt es sich nach Ansicht der Richter um einen Appetitzügler, der der Regulierung des Körpergewichts dient und ist daher als „Lifestyle-Produkt“ keine GKV-Leistung.