Der Verband der Ersatzkassen zweifelt die Hausarztzentrierte Versorgung an – veröffentlicht seine Auswertung dazu aber nicht. Im Hausärzteverband ist man not amused über das „unseriöse Vorgehen“.
Seelisch behinderte Menschen mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) können im Einzelfall einen PTBS-Assistenzhund zumindest als Leistung zur sozialen Teilhabe beanspruchen.
Die Vorstellung, ein Primärarztsystem könne die Versorgungsprobleme lösen, sei nicht innovativ genug, moniert DBfK-Präsidentin Vera Lux. Die AOK Baden-Württemberg hingegen lobt den Ansatz: Der sei gleich mehrfach nützlich.
Die NRW- Initiative „#RassismusHilftKeinBisschen – Wir schon!“ hat mit den Krankenkassen wichtige Mitstreiter im Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt im Gesundheitswesen gewonnen.
Hausärzteverband und KBV begrüßen den für 29. April angekündigten bundesweiten Roll-out der E-Patientenakte – und loben den Minister dafür, dass es zunächst bei der Freiwilligkeit bleiben soll. Zumindest eine Krankenkasse ist anderer Meinung.
Die sozialrechtliche Regulationsdichte zur Kontrolle der Arzneimittelausgaben ist so hoch, dass partielle Lockerungen nichts bringen, kritisiert der Pharmaverband ProGenerika.
Zulassungsüberschreitende Verordnungen sind regressbedroht. Es sei denn, der G-BA hat den indikationsspezifischen Einsatz freigegeben oder die Kasse hat ihn genehmigt. Letzteres geht bei der AOK Nordost erstmals „Klick für Klick“ im Web.
Dr. Doris Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, macht sich angesichts der katastrophalen Finanzlage der Krankenkassen wieder für ein Ausgabenmoratorium stark.
Vor dem Landgericht Nürnberg hat ein Verfahren wegen „gewerbsmäßigen Bandenbetrugs“ begonnen: Ein Pflegedienst soll Leistungen abgerechnet haben, die es nie gab.