Beim Testen auf das Coronavirus ist nach wie vor das Testpersonal das Nadelöhr. Deswegen dürfen jetzt auch Apotheker und Zahnärzte von den Gesundheitsämtern beauftragt werden.
Wie leistungsfähig sind Antigen-Schnelltests auf SARS-CoV-2? Welche Tests sollten verwendet werden? Das „Nationale Forschungsnetzwerk der Universitätsmedizin“ hat dazu ein Positionspapier zusammengestellt.
Kostenlose Corona-Tests werden ab 16. Januar in Hamburg nur noch von den niedergelassenen Ärzten oder in einer der Notfallpraxen der KV in Farmsen oder Altona vorgenommen.
Um Mutationen des Coronavirus nachverfolgen zu können, plant der Verband der Akkreditierten Labore in der Medizin 5000 Sequenzierungen positiver SARS-CoV-2-Proben pro Woche. Die Kapazitäten seien vorhanden, heißt es.
Um Veränderungen des neuartigen Coronavirus zügig auf die Spur zu kommen, sollen künftig deutlich mehr Virengenome sequenziert werden. Das sieht ein neuer Verordnungsentwurf von Bundesgesundheitsminister Spahn vor.
Zur digitalen Kontaktverfolgung von Corona-Infizierten nutzen Gesundheitsämter in NRW die Software SORMAS. Damit sollen bald auch Corona-Fallzahlen digital übermittelt und Labormeldungen digital empfangen werden.