Mehr als die Hälfte der Teilnehmer einer Online-Umfrage würde begrüßen, wenn Suizidassistenz erlaubt würde. Unter den SPD-Anhängern ist jedoch die Ablehnung am höchsten.
Nach Ansicht der Bundesvereinigung Lebenshilfe sind Menschen mit Behinderungen, die während des Nazi-Regimes verfolgt und getötet wurden, bisher „Opfer zweiter Klasse“.
Gesundheitsminister Lauterbach tritt erneut für die Widerspruchslösung bei Organspenden ein. Kritik kommt aus den eigenen Reihen: Das geltende Gesetz sei ja noch gar nicht umgesetzt.
Nach Meinung des SpiFA ist die fortgesetzte Budgetierung ambulanter ärztlicher Leistungen unethisch. Der Vorsitzende Dr. Dirk Heinrich fordert ein Ende der Budgetierung für alle Fachgruppen. Die Gesellschaft schulde Ärzten eine angemessene Vergütung.
Die Hals-Nasen-Ohrenärzte wehren sich gegen Kritik an ihrem „Op-Protest“. Den Vorwurf, eine Kampagne auf Kosten der Kinder zu fahren, wollen sie nicht auf sich sitzen lassen.
Die Linksparteien im französischen Parlament wollen das geltende Abtreibungsrecht mit Verfassungsrang versehen. Dafür wäre eine Volksbefragung nötig. Die Regierung Macron aber will diesen Schritt nicht gehen.
Muss ein Arzt Personen, die er nicht für fahrtauglich hält, an die Behörden melden? Unter anderem mit dieser Frage beschäftigen sich ab Mittwoch Experten beim Verkehrsgerichtstag.