Gesundheitspolitiker, Ärzteverbände, aber auch die Verbraucherzentralen üben Kritik daran, dass die Möglichkeit telefonischer Krankschreibungen nicht verlängert wurde. Einige fordern sogar eine Ausweitung.
Für den Fall einer neuen Pandemie wollte der Bund sich vorbereiten, um bei Schutzausrüstung und Medizinprodukten auf eigene Reserven zurückgreifen zu können. Nun stockt das Projekt – es fehlt wohl das nötige Geld.
In einer großen Studie sind ASS und Heparin hinsichtlich ihrer Schutzfunktion gegen Thrombosen nach Knochenbrüchen verglichen worden. Das Ergebnis könnte die gängige Praxis verändern.
Eine Auswertung der KKH zeigt einen starken Anstieg bei exzessivem Alkoholkonsum bei Berufstätigen. Ostdeutsche Bundesländer sind laut der Analyse besonders stark betroffen.
Für viele ist das Gesundheitswesen eine Blackbox. Mit Hilfe der Gesundheitskioske will die Politik dieses System nahbarer machen. Ärzte plädieren aber auch für einen Gesundheitsunterricht in der Schule.
Kardiovaskuläre Untersuchungen von Kindern und Jugendlichen, die mit Leistungssport beginnen wollen, können bisher unentdeckte Vorerkrankungen identifizieren und so einem plötzlichen Herztod vorbeugen.
Die meisten Patienten mit Mpox (Affenpocken) weisen Hautbefunde auf, deren klinisches Erscheinungsbild anderen Erkrankungen ähnelt. Eine neue Publikation hilft bei der Differentialdiagnose und beschreibt unterschiedliche Varianten.
Staatsfern und unabhängig sollte sie sein – die neue Unabhängige Patientenberatung. Doch mit dem jetzt beschlossenen UPD-Gesetz bleibt die Ampel-Koalition hinter ihren selbst gesteckten Zielen zurück.
Die Studie NordICC hat die Wirksamkeit der Koloskopie zur Früherkennung von Darmkrebs untersucht. Sie bestätigt zwar deren Wert, die Autoren reden sie aber gleichzeitig klein. Eine Fehleinschätzung, findet unser Gastautor Professor Peter Layer.