Menschen mit niedrigem sozialen Status haben immer noch Nachteile in Gesundheitsfragen. Nur die Hälfte bewerte ihren Gesundheitszustand als gut, so eine Umfrage der Stiftung Gesundheitswissen.
Am 7. April laufen die letzten Corona-Maßnahmen im Infektionsschutzgesetz aus. Die Ärzte Zeitung hat führende Köpfe aus dem Gesundheitswesen nach ihrer Pandemie-Bilanz gefragt. Diese Lehren ziehen BÄK, KBV und Ärzteverbände.
Herzinsuffizienzen frühzeitig erkennen, Patientinnen und Patienten Krankenhausaufenthalte ersparen. Ein Innovationsfondsprojekt hat telemedizinische Möglichkeiten ausgelotet.
Luftverschmutzung behindert offenbar auch die Prävention von COVID-19: Nach Corona-Impfungen hatten Studienteilnehmer weniger Antikörper im Blut, wenn sie dreckiger Luft ausgesetzt waren.
Zu einer schnellen Einigung über die COVID-Impfhonorare ruft Bundesgesundheitsminister Lauterbach die KVen und Krankenkassen auf. Für eine Regelung ab 8. April will er zur Not die Rechtsaufsicht nutzen.
Kurz vor ihrem wahrscheinlichen Abtritt als Berlins Gesundheitssenatorin hat Ulrike Gote an ihren Nachfolger einen Rat: In der Gesundheitspolitik wäre es gut, auf Rat von außen zu hören.
Screening auf symptomlose Typ-1-Diabetes-Frühstadien gibt es bisher nur bei Kleinkindern. Screening bei Zehnjährigen würde die Zeit bis zum Erwachsenenalter abdecken, lassen Forschungsdaten vermuten.
Das EU-Projekt PERCH setzt bei der Zervixkrebs-Prävention auf Fortbildungen und Materialien für medizinisches Fachpersonal, um dieses bei der Patienten-Kommunikation zur HPV-Impfung zu unterstützen.
Männer, die häufiger als empfohlen PSA-Tests vornehmen lassen, riskieren Überdiagnostik und Übertherapie, wie eine US-Studie zeigt. Die Forscher haben dafür eigens ein Kofferwort aus kreiert: Prosterie.
-Datenbank finden sich Hinweise auf ein rund erhöhtes Risiko für Leberversagen unter einer Behandlung mit Checkpointhemmern. Das Problem tritt vor allem zu einem bestimmten Zeitpunkt auf.
Eine abgeschwächte SARS-CoV-2-Lebendvakzine als Nasenspray war im Tiermodell wirksamer als ein herkömmlicher mRNA- und ein vektorbasierter Impfstoff. Jetzt sind klinische Studien geplant.
Eine Studie der vivida bkk hat ergeben, dass sich die Hälfte der Bundesbürger zu wenig bewegt. Acht von zehn Befragten schaffen es nicht, ihren inneren Schweinehund zu überlisten.