Die Deutsche Stiftung Patientenschutz übt Kritik am Beschluss der niederländischen Regierung, Sterbehilfe auch für Kinder zwischen einem und zwölf Jahren möglich zu machen.
Das südafrikanische Biotechunternehmen Afrigen startet laut WHO die „umfassende Impfstoffproduktion“. In Afrika stehe damit ein Meilenstein für die globale Gesundheitspolitik bevor.
Vor Gefahren der geplanten Cannabis-Legalisierung warnt Brandenburgs Justizministerin Susanne Hoffmann. Die vorgelegten Eckpunkte seien ein „ein Förderprogramm für die Organisierte Kriminalität“.
Nach dem Auslaufen der letzten Corona-Maßnahmen haben einige Kliniken in Baden-Württemberg die Maskenpflicht in bestimmten Bereichen aufrecht erhalten. In Praxen sind Masken oftmals noch zum Infektionsschutz im Einsatz.
Die Grünen kritisieren Defizite bei der Versorgung von HIV-positiven Menschen in Bayern. In drei Regierungsbezirken gibt es nur eine oder keine HIV-Schwerpunktpraxis, wie eine Landtagsanfrage aus der Partei ergab.
Die STIKO will regelmäßige Corona-Impfempfehlungen für bestimmte Risikogruppen aussprechen. Dies sei Kernaufgabe der Kommission, so deren Vorsitzender Thomas Mertens.
Nach wie vor hakt es in vielen Ländern bei den Impfvereinbarungen zur Corona-Impfung. Auch in Hessen dürfen Ärzte die Impfungen noch nach GOÄ abrechnen.
Pläne der Koalition, den Besitz von Cannabis in bestimmten Mengen zu erlauben, stößt bei Ärzten auf Kritik. Die Kammern in Niedersachsen und Bayern verweisen auf Negativerfahrungen im Ausland.
Die Behörden für Wissenschaft und für Finanzen in Hamburg haben eine Absichtserklärung für die Modernisierung des weltweit bekannten Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin unterzeichnet.
Bis zu 96 Prozent der Schwangeren haben 2020 die Früherkennung verschiedener Krankheiten genutzt, zeigt eine Analyse der KBV. Leicht gestiegen sind die Raten beim Schwangerschaftsdiabetes.
In der politischen Diskussion werde die gesundheitliche Gefährdung ausgeklammert, kritisiert der rheinland-pfälzische Kammerpräsident Matheis. Die Kammer in Hamburg fordert mehrt Prävention.
Die KV Westfalen-Lippe und die Krankenkassen haben sich auf ein Honorar von 15 Euro für die Corona-Impfung verständigt. Die Vergütung für die Grippe-Impfung wird erhöht.
Die Union im Bundestag sorgt sich über die Zukunft der Kurorte und Heilbäder. Die Regierung verweist auf die Rechtslage: Diese Vorsorgeleistung muss auch im EU-Ausland von den Kassen bezahlt werden.
Die Corona-Pandemie war auch aus wissenschaftlicher Sicht sehr lehrreich. In der Ärzte Zeitung ziehen PEI-Präsident Cichutek, der einstige Vorsitzende des Sachverständigenrats Gerlach und Virologe Schmidt-Chanasit Bilanz.
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurden diverse Schutzmaßnahmen getroffen. Im Nachhinein fällt die Bewertung teils anders aus. In der Ärzte Zeitung ziehen die Politikerinnen und Politiker Baehrens, Dahmen, Holetschek, Pilsinger, Sorge, Ullmann und Vogler Bilanz.
Ernährungsminister Özdemir will die Werbung für süße und fettige Kinderlebensmittel einschränken. Mit einer Kampagne hält die Ernährungsindustrie dagegen – und erntet Kritik von Fachgesellschaften.
Die letzten Pandemie-Maßnahmen sind an Karfreitag ausgelaufen. Wie fällt nach drei Jahren Corona die Bilanz aus? In der Ärzte Zeitung äußern sich Vertreterinnen und Vertreter der Psychotherapeuten, MFA, Pflege, Rehabilitation und Kliniken.
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) sind bei Ärzten und Patienten noch nicht sonderlich beliebt. Dabei könne der Nutzen insbesondere in der Prävention enorm sein, ist Professor Peter Schwarz von der Uniklinik Dresden überzeugt.