Von der Wiege bis zur Bahre, so weit reicht das Patientenspektrum des Wolfratshausener Hausarztes Dr. Wolfgang von Stotzingen. Oft ist er für Patienten der einzige Ansprechpartner.
Verwechselte Probenröhrchen, der chirurgische Eingriff am falschen Arm oder die Verordnung von Spironolacton an eine schwangere Patientin - das sind nur einige der Fehler, über die Dermatologen in einer anonymen Befragung berichteten.
Um die Patienten an die Praxis langfristig zu binden, ist ein Service-Konzept sinnvoll. Worauf zu achten ist, beschreibt Theresia Wölker in ihrer Kolumne.
Die erste Stufe im bevölkerungsweiten Darmkrebs-Screening ist nach wie vor der Guajak-Test auf Okkultblut. Schon lange fordern Experten seine Ablösung durch sensitivere immunologische Tests.
In Deutschland kann sich ein Arzt derzeit für jeden Patienten im Schnitt sieben Minuten Zeit nehmen. Der bürokratische Aufwand, der pro Patient zu leisten ist, nahm bisher etwa weitere zwölf Minuten in Anspruch.