Anwendungen mit Nutzen ja, digitale Placebos nein: Die KBV hat klare Forderungen für eine funktionierende Digitalisierung des Gesundheitswesens aufgestellt.
Nicht nur Praxismitarbeiter, auch externe Dienstleister machen sich jetzt strafbar, wenn sie Patientengeheimnisse ausplaudern. Ärzte müssen diesen Personenkreis ? am besten schriftlich ? zur Geheimhaltung verpflichten.
Das Bundessozialgericht hat zwar die Bedingungen erschwert, wonach MVZ Arztsitze per Anstellung und Zulassungsverzicht erwerben können. Doch die Nachfrage nach Arztsitzen ist nicht eingebrochen.
In vielen Praxen geht es montags drunter und drüber. Zwei Ärzte aus Göppingen haben den Montagssturm entschärft und mit ihrer Idee die Jury beim Praxis-Preis 2016 beeindruckt.
Jede zweite Frau in Deutschland ist mit ihrem Gehalt unzufrieden. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos im Auftrag der Zeitschrift 'Brigitte', die am Mittwoch in Berlin vorgestellt worden ist.
Bei der Entlassung von Patienten sind Krankenhäuser ab 1. Oktober 2017 zu einem standardisierten Vorgehen verpflichtet, um Behandlungslücken zu vermeiden.
Famulatur im Ausland, zunehmende Zahlen ausländischer Patienten zumindest in den Ballungsräumen: Viele junge und angehende Ärzte sehen offenbar einen Bedarf, ihre Kenntnisse in englischer Sprache zu professionalisieren.
Der neue Rahmenvertrag zum Entlassmanagement bringt laut Thomas Müller, beim AOK-Bundesverband verantwortlich für das Produkt- und Leistungsmanagement, viele Vorteile. Er bedarf aber auch transparenter Standards.
Keine neuen Verzögerungen bei der E-Card? ? Laut KBV-Vorstand Dr. Thomas Kriedel könnten tatsächlich alle Praxen bis Ende 2018 an die Telematikinfrastruktur angebunden sein.
Mit der neuen Version der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-11), die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) plant, könnte die Diagnose-Kodierung für Ärzte wesentlich komplexer werden.