Eine neue Arbeitsgruppe rückt die Kommunikation zu Lebenstilveränderungen in den Fokus. Info-Material wird dabei auf Verständlichkeit geprüft, Mediziner bekommen Strategien zur Gesprächsführung an die Hand.
Welche ihrer Aufgaben sind Hausärzte bereit abzugeben? Die Diskussion über Interprofessionalität hat die Primärversorgung längst erreicht. Nun gilt es, das Heft des Handelns in der Hand zu behalten.
Omikron? Die Schönwetterperiode hat begonnen! Nun sind Praxischefs gefragt, ihre Teams und Patienten auch weiterhin vor einer Corona-Ansteckung zu schützen.
Die Corona-Inzidenzen sinken, doch Arztpraxen sind aufgerufen, den betrieblichen Infektionsschutz mit zusätzlichen Maßnahmen auszubauen. Das geht aus den aktualisierten SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregeln der Berufsgenossenschaft für Gesundheitswesen und Wohlfahrtspflege hervor.
Eine Ärztin hat über WhatsApp die Verlegung ihre Praxisräume geteilt – und damit gegen den Datenschutz verstoßen. Ungeeignet ist der Messenger auch für die Arbeitsorganisation in Pflegeheimen, betont die brandenburgische Datenschutzbeauftragte.
Das Aus für die arbeitgeberseitige, steuerfreie Corona-Prämie für MFA scheint doch noch nicht besiegelt zu sein. Der Bundesrat stellt sich gegen die Pläne der Bundesregierung.
Die KV Nordrhein will die Arbeit niedergelassener Ärzte mit Qualitätszirkeln flankieren. Ziel ist es, Post-COVID-Patienten entsprechend der Erkrankungsschwere in die richtige Versorgungsebene zu steuern.
Heftige Kritik erntet die Berliner Ampel im Bundestags-Finanzausschuss für ihre Pläne zur Coronaprämie. Niedergelassenen Ärzten könnte es demnach bald nicht mehr möglich sein, eine steuerfreie Corona-Prämie an Mitarbeiter auszuzahlen.
Auch marginale Unterschiede zwischen Leistungslegenden können Folgen für die tägliche Abrechnung haben. Das gilt auch und gerade für den Versuch, die sprechende Medizin rentabel zu gestalten.
Ein Stipendienprogramm und eine Ausbildung in Praxen und Kliniken vor Ort sollen den dringend benötigten Hausarztnachwuchs ins bayerische Coburg locken.
Der AOK-Bundesverband und die Initiative Qualitätsmedizin bringen sich für die angekündigte Krankenhausreform in Stellung. Bei der Qualitätssicherung müsse das Rad nicht neu erfunden werden – ein Instrument liege bereits vor.
Die Krankenkassen setzen auf Digitalisierung sowie einen Selektivvertrag, um mehr Versicherte für die Krebsfrüherkennung zu gewinnen. Ärzteverbände begrüßen das explizit.