Aus Unsicherheit werden schwangere Ärztinnen schnell mal mit einem Beschäftigungsverbot belegt. Wir erläutern, was Arbeitgeber besser machen und worauf Ärztinnen pochen können.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat die Sätze der Mindestausbildungsvergütung für das Jahr 2025 berechnet. Ist der Ausbildungsbetrieb tarifgebunden, muss die vereinbarte Vergütung gezahlt werden.
Ein Arzt, der wegen sexueller Nötigung an einer MFA rechtskräftig verurteilt wurde, sollte nach dem Widerruf seiner Approbation ausreichende Einsicht in sein Fehlverhalten zeigen, mahnt ein Oberverwaltungsgericht. Sonst könne er weiterhin als unwürdig zur Ausübung des Arztberufes angesehen werden.
Dokumentationsaufwand zählt in der Versorgung zu den Bürokratiepflichten, die als lästig empfunden werden. Der G-BA verspricht Besserung – und entschlackt mehrere Verfahren zur Qualitätssicherung.
Wird eine gute Gesundheitsversorgung in Deutschland bald eine Frage des Wohnorts sein? Beispiele aus der Schweiz und aus Italien zeigen: Das ambulante Setting gewinnt an Bedeutung.
Eine der größten Hürden für die THC-Medizin ist passé: Drei Monate nach Beschlussfassung durch den G-BA ist die Cannabis-Erstverordnung nun für viele Fachgruppen sowie Inhaber bestimmter Zusatzbezeichnungen genehmigungsfrei.
Im Alltag nutzen viele schon Sensoren, um Schritte oder Schlaf zu überwachen, doch in Praxen und Kliniken haben Wearables noch kaum Einzug erhalten. Warum das die Arbeit erleichtern könnte, berichtet Jonathan Chmiel, Geschäftsführer von biopeak, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Die Versorgung und Steuerung der Patienten durchs Gesundheitswesen verlagert sich auf immer mehr Schultern. Das ist zwar ärztlich gewünscht und politisch gewollt, doch der passende Rahmen fehlt noch.
Die mit der PKV konsentierte Fassung der GOÄ-Novelle enttäuscht auch die Chirurgen. Die nun aber keineswegs die Flinte ins Korn werfen, sondern auf das Clearingverfahren mit der Kammer setzen.
Acht Kassenleistungen sollen ab Anfang kommenden Jahres nur noch mengenbegrenzt bezahlt werden. Darunter auch die Stellungnahme zur Cannabis-Erstverordnung.
Pläne zur Schließung von Notfallpraxen im Südwesten rufen nun auch die Landesregierung auf den Plan: Minister Peter Hauk, der für den ländlichen Raum zuständig ist, findet das „indiskutabel“.
Bei der RSV-Prophylaxe für Säuglinge ruckelt es gewaltig. Nun entdeckt die KBV auch noch ein Off-Label-Problem. Die Folge: Ein Teil der Eltern muss die hohen Kosten aus eigener Tasche zahlen.
Mehr als 73 Prozent der Deutschen kritisieren die überbordenden Verwaltungsabläufe in Arztpraxen. Aus ihrer Sicht tut die Politik zu wenig für die Digitalisierung im Gesundheitswesen.
Ernüchternde Realität in Hausarztpraxen: Fachkräftemangel, hohe Kosten, Bürokratie und die schlechte Digitalisierung. Der Zwiespalt zwischen Anspruch und Realität war Thema auf dem Europäischen Gesundheitskongress in München.