Die Behandlung von Long-COVID-Patienten wird endlich im EBM abgebildet. Ab 1. Januar gibt es dort einen neuen Abschnitt mit fünf Ziffern für Basis-Assessment, Zuschläge, Fallbesprechungen und für Spezialisten.
Für Patienten eine gute Nachricht: Die nicht-invasive CT-Diagnostik bei Verdacht auf Koronarstenose kann Einzug in die vertragsärztliche Versorgung halten. Die noch fälligen Abrechnungsziffern wurden jetzt beschlossen.
Eine ehemalige Innenstaatssekretärin übernimmt in Thüringen das Amt der Gesundheitsministerin: Katharina Schenk ist in Erfurt zudem für die Bereiche Arbeit, Soziales, Frauen, Senioren und Familie zuständig.
Vertreterversammlung im Saarland beschließt Ergänzung der Bereitschaftsdienstordnung und ermöglicht Vertragsärzten so, mehr Spielraum für Praxisschließungen zwischen Heiligabend und Neujahr.
Dialysen könnten sehr viel häufiger in den eigenen vier Wänden der Patientinnen und Patienten stattfinden. Kassen und KBV haben sich darauf verständigt, auch abrechnungsseitig die Heimdialyse voranbringen zu wollen.
Weihnachten: Eine Phase voller Magie – und Rabatte. So scheint es zumindest. Ärzte können da mithalten. Na ja, wenigstens bis die Entbudgetierung kommt!
Die Gesundheitsministerin von Schleswig-Holstein fordert von der künftigen Bundesregierung, den ambulanten Bereich in den Fokus zu rücken. Sechs Maßnahmen sollten zügig nach der Wahl eingeleitet werden.
Dass die Schmerz-Versorgung Luft nach oben hat, ist kein ganz neuer Befund. An wie vielen Stellen es noch hapert, lässt sich einer neuen Studie entnehmen.
Wie kommen Praxisinhaber und angestellte Ärztinnen und Ärzte zu fairen Vertragsbedingungen für beide Seiten? Zwei Kolleginnen geben Hinweise zu wichtigen Punkten wie Arbeitszeit, Urlaub oder Probezeit. Auch für das Gehaltsgespräch haben sie Tipps.
KI ist laut einer aktuellen Befragung bereits heute ein wichtiger Bestandteil im Praxisalltag: Ein Drittel der befragten Ärzte nutzt KI, insbesondere in der Bildgebung, Diagnostik und Dokumentation.
Bald startet in NRW die Erprobung des neuen Qualitätssicherungsverfahrens in der ambulanten Psychotherapie. Die KV Westfalen-Lippe betrachtet die Entwicklungen auf diesem Gebiet mit großer Skepsis.
Die IT-Sicherheitsrichtlinie für vertrags(zahn)ärztliche Praxen wird überarbeitet. Den aktuellen Entwurf findet der Bundesverband Gesundheits-IT unausgereift. Praxen bräuchten endlich klare Vorgaben.
Gut vorbereitet auf die ePA? Das sagen nicht viele der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Eine Umfrage der Hamburger Stiftung Gesundheit zeigt, woran das liegt.
Auf Privatrezept, oder nach Kostenübernahmeerklärung oder – wie in Bayern – weiterhin auf Kasse: Aktuell muss die Versorgung mit therapeutischen Wundauflagen patientenindividuell ausgelotet werden.