Fordert die KV von einem Arzt eine stärkere Erfüllung des Versorgungsaufwandes ein, so handelt es sich nicht um einen Verwaltungsakt oder Bescheid, gegen den geklagt werden kann. Das betont ein Sozialgericht.
Es ist gut, dass es mit der elektronischen Patientenakte jetzt flächendeckend losgehen kann – und auch, dass dies nicht gleich mit Zwang verbunden ist. Aber es gibt Gründe dafür, dass es doch einen fulminanten Start geben könnte.
Die Möglichkeit, einen Weiterbildungsassistenten anzustellen, ist alleiniges Recht des zugelassenen Praxisinhabers (oder MVZ). Und nur dieser kann dafür eine finanzielle Förderung beanspruchen, bekräftigt das Bundessozialgericht.
In Schleswig-Holstein haben sich Augenärzte gegen MVZ in Investorenhand zusammengeschlossen – sie wünschen sich eine politische Begrenzung. Unter dem Wettbewerb mit MVZ leiden die Ophthalmologen allerdings nicht – ganz im Gegenteil.
Eine Strategie und ihre Weiterentwicklung sind der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg einer Praxis. Doch im Alltag kommt das oft zu kurz. Zwei Praxisberater geben Tipps, wie Ärztinnen und Ärzte vorgehen können.
Mit den Hybrid-DRG will der Gesetzgeber die Ambulantisierung voranbringen. Doch die Selbstverwaltung tut sich immer wieder schwer mit den Vorgaben. Am Montag geht es nun um die Auswahl der Leistungen für 2026. Eine Einigung ist ungewiss.
Jeder dritte Selbständige in Deutschland gehört zu den Freien Heilberufen. Das geht aus einer Statistik des Instituts für Mittelstandsforschung hervor. Der Frauenanteil ist besonders in der Psychotherapie rasant gestiegen.
In der Pathologe wird erstmals eine eigene Richtlinie zur Qualitätssicherung etabliert. Dabei soll die gesamte Diagnosekette erfasst werden: von der mikroskopischen Analyse bis zur molekulargenetischen Untersuchung.
Die Skepsis von Radiologen angesichts des Vorschlags von BÄK und PKV für eine neue GOÄ ist einen guten Monat vor dem Deutschen Ärztetag noch nicht verflogen. Eine Gruppe von Radiologen fordert nun Transparenz über die Kalkulation ein.
Mit ePA und TI-Messenger könnte das deutsche Gesundheitswesen im Prinzip in die digitale Zukunft starten. Was schmerzhaft fehlt, ist eine positive Vision für eine digital hinterlegte Versorgung.