Die elektronische Patientenakte ist seit Oktober für Praxen verpflichtend: Bisher können Ärztinnen und Ärzte Befunde hochladen und die Medikationsliste einsehen. Schon 2026 soll die ePA mehr können – was alles, das schildert Lena Dimde von der gematik im Interview mit der Ärzte Zeitung.

Im Umgang mit IGeL-Angeboten sind Praxen oft nachlässig, behauptet der Medizinische Dienst Bund. Dabei sind die Regeln etabliert. Ein Überblick, wie Selbstzahlerleistungen ordnungsgemäß erbracht und abgerechnet werden.

Zehn Euro pro Gespräch lassen sich jetzt die gesetzlichen Krankenkassen in Bayern eine ärztliche Erörterung der gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels kosten.

Immer wieder beklagen Krankenkassen, dass Mitglieder bei Terminen in Vertragsarztpraxen gegenüber Privatpatienten benachteiligt würden. Was Ärztinnen und Ärzte dürfen und wo klare rechtliche Grenzen liegen, erläutert Rechtsanwältin Katharina Vogtmeier im „ÄrzteTag“-Podcast.

Bringt nichts, schadet aber auch nicht – so das Fazit für die Lasertherapie gegen Nagelpilz nach einer ersten Evidenzrecherche durch den Medizinischen Dienst.

Die Autoren einer neuen Bertelsmann-Studie raten Praxischefs als Arbeitgeber zu konkreten Maßnahmen, um die Attraktivität bei Vertreterinnen und Vertretern in Engpassberufen wie Medizinischen Fachangestellten zu steigern.

Vor einem Jahr ist Claudia Kreuzer ins kalte Wasser gesprungen und hat eine Praxis übernommen. Der Start war holprig, aber mittlerweile kann die Hausärztin von der Praxis leben. Wichtig ist Kreuzer eine kurze Wartezeit für ihre Patienten.

Seit 2022 haben 14 Prozent aller Betriebe im Gesundheitsbereich mehr Personal eingestellt, um die gestiegene Bürokratie zu bewältigen. Darunter sind auch viele Arztpraxen, so eine Studie.

In Gräfentonna ist die 20. Praxis der „Stiftung ambulante ärztliche Versorgung in Thüringen“ an den Start gegangen. Dort arbeitet eine angestellte Hausärztin, die bislang in einem MVZ tätig war.

Zum 50. Mal trafen sich Ärzte und Praxisteams zur practica. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband spricht von einem Erfolgsmodell. Der „Werkzeugkasten Niederlassung“ nahm dort seinen Anfang.