Seit einem EuGH-Urteil müssen Ärztinnen und Ärzte Kopien ihrer Patientenakte kostenfrei erstellen – jedenfalls beim ersten Mal. Da soll jetzt auch Gesetz werden. Einer geht noch weiter und fordert: Praxen soll die E-Patientenakte ausdrucken.
Müssen die Bürger mit 2,3 Milliarden Euro für die Maskenkäufe während der Corona-Pandemie zur Amtszeit von Ex-Minister Jens Spahn geradestehen? Dieses Risiko will sein Nachfolger Lauterbach vermeiden und setzt deshalb auf Transparenz.
Bei der Reform des ärztlichen Bereitschaftsdienstes will die KV Baden-Württemberg kaum einen Stein auf dem anderen lassen. Die Telemedizin wird im Projekt „ÄBD24+“ ein wichtiges Element sein.
Rund 12.000 Behandlungsfehler hat der Medizinische Dienst Bund 2023 untersucht – in jedem 4. Fall wurde der Verdacht bestätigt. Ein Staatsanwalt erläutert, wie Ärztinnen und Ärzte Fehler vermeiden können – und sich Strafverfahren verhindern lassen.
Der Datenschutz ist für Arztpraxen und Krankenhäuser ein besonders wichtiges Thema. Was dort beachtet werden muss, erklärt Brandenburgs Landesdatenschutzbeauftragte Dagmar Hartge im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Am 20. Juli steht das Votum auf der Tagesordnung der Vertreterversammlung, ob Homöopathie weiter Teil der Weiterbildungsordnung bleiben soll oder nicht.
Auszahlungsquoten von 100 Prozent gehören bereits im zweiten Quartal in Folge für Hausärzte in Baden-Württemberg der Vergangenheit an. Die Honorarentwicklung bleibt weit hinter der Inflation zurück.
Aufatmen für die ärztlichen Notdienste? Es gibt eine Einigung zu Poolärzten: Sie sollen künftig wie Selbstständige behandelt werden und wären damit nicht sozialversicherungspflichtig. An manchen Details wird noch getüftelt – und in den KVen noch nicht gejubelt.
Ärzte dürfen Dokumentationspflichten zu einer Behandlung nicht von vornherein ablehnen, weil diese die Intimsphäre der Patienten berühren. Das hat das Bundessozialgericht entschieden.
Die Beschaffung von Schutzausrüstung in den ersten Monaten der Corona-Pandemie treibt Haushälterinnen und Haushälter im Bundestag weiter um. Lauterbach räumt Qualitätsmängel bei den beschafften Gütern ein.
Laut eines aktuellen BGH-Urteils liegt ein Fehler der therapeutischen Information vor, wenn Schutz- oder Warnhinweise unterbleiben. Ein Befunderhebungsfehler fußt dagegen auf mangelhafter Befunddokumentation.
Weil er sich im Internet judenfeindlich geäußert hatte, muss ein Allgemeinmediziner aus Niedersachsen seine Arbeitserlaubnis zurückgeben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter.
In Deutschland wird Cannabis seit Kurzem nicht mehr als Betäubungsmittel eingestuft. Im Straßenverkehr und im Ausland gibt es trotzdem einiges zu beachten. Was Sie THC-Patienten in der Reisezeit mit auf den Weg geben sollten.
Ärzte, Pflegekräfte, Rettungssanitäter: Gesundheitsberufler sind oft Opfer von Aggression und Gewalt. Dies sei „besonders verwerflich“, meint Justizminister Buschmann – und will nun dagegen vorgehen.
Förderfähig seien nur die in der – hier hessischen – Weiterbildungsrichtlinie konkret aufgeführten Fachgebiete, so ein hessisches Gericht zum Programm „Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen“.