In Kraft getreten ist die europäische Nutzenbewertung bereits zum 12. Januar 2025. Jetzt hat die EU-Kommission ein Paket mit weiteren Verfahrensregeln verabschiedet.
Im Zuge des Cyber-Angriffs auf D-Trust habe keine Manipulation respektive Veränderung der ausgelesenen ärztlichen Antragsdaten stattgefunden, versichert das Unternehmen.
Lauterbachs Klinikreform startet mit Gegenwind aus der Selbstverwaltung des Gesundheitswesens. Die Vertragsärzte monieren „klare Wettbewerbsverzerrung“ und Rechtsverstöße zu ihren Lasten.
Die Finanznot der gesetzlichen Krankenkassen ist groß. Als Medizin, die schnell zur Hand wäre, gilt eine höhere Beitragsbemessungsgrenze. Der Wirtschaftsverband vbw und die PKV weisen auf die Nebenwirkungen hin.
Dr. Stefan Krinke und sein Partner verkauften nach fast 20 Jahren die Gemeinschaftspraxis. Wie er einen Nachfolger fand und den Ruhestand vorbereitete, erzählte er in einer Talkrunde der apoBank.
Brandenburg Gesundheitsministerin Britta Müller will den Bund bei der Krankenhausfinanzierung nicht aus der Verantwortung entlassen. CDU-Politiker warnen, ohne eigenes Engagement drohe ein kalter Strukturwandel.
Die mehr als 400 medizinischen Register in Deutschland führen bisher überwiegend ein solitäres Dasein. Die Verknüpfung mit anderen Datenquellen böte großes Potenzial für die datenbasierte Gesundheitsforschung. Eine Tagung lotete aus, was dafür geschehen muss.
Um Betrugsfälle aufzudecken, sollen zehn Versicherungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen Gesundheitsdaten wie medizinische Diagnosen untereinander weitergegeben haben. Es drohen Bußgelder.
Durch Korruption verliert die Versichertengemeinschaft Millionen. Patrick Sievert, Referent für Interne Revision und Fehlverhaltensbekämpfung bei der AOK über Betrugsfälle, Aufklärungsmethoden und die Chancen von KI.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Für 2025 rechnet die GKV mit Ausgaben von 341 Milliarden Euro. Hohe Summen und eine komplexe Sozialgesetzgebung ziehen auch Betrüger an. Der AOK-Bundesverband fordert deshalb Schwerpunkt-Staatsanwaltschaften.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Hersteller werden nicht müde, auch in Deutschland auf einen OTC-Switch des Potenzmittels Sildenafil zu drängen. Der Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht wird nicht müde, das abzulehnen.
Das Sozialgericht erkennt Fatigue-Syndrom und kognitive Störungen nach einer COVID-19-Infektion bei einem Krankenpfleger als Arbeitsunfall an. Die medizinischen Erkenntnisse zu Post-COVID könnten nicht ignoriert werden.
Laut Europäischem Gerichtshof dürfen Mitgliedstaaten verbieten, dass sich institutionelle Investoren in Rechtsanwaltsgesellschaften einkaufen. Ist das Urteil auf MVZ übertragbar?
Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Ministerin Kerstin von der Decken (CDU) wirft der Bundesregierung Versäumnisse beim Thema Lachgas vor. Sie hätte eine bundesweite Regelung favorisiert.
In NRW haben bislang 77 Krankenhäuser gegen die Zuweisung der Leistungsgruppen nach der neuen Krankenhausplanung geklagt. Das Landesgesundheitsministerium sieht darin einen ganz normalen Vorgang.
DAK-Chef Andreas Storm sieht die Ärzteschaft in einer zentralen Position, um die GKV-Finanzen zu stabilisieren: Zusammen mit den Kassen sollten Ärzte ein Modell für eine Patientensteuerung entwickeln.
In Sachen Aufklärung müssen Ärzte auf individuelle Belange der Patienten eingehen und sich davon überzeugen, dass diese mündliche wie schriftliche Hinweise und Informationen verstanden haben, urteilt der Bundesgerichtshof.
Nach dem Cyber-Angriff auf ein Antragsportal für Signatur- und Siegelkarten raten Ärztekammern zur Achtsamkeit in puncto Phishing-Mails. Die IG Med fordert indes den sofortigen Stopp des ePA-Roll-outs.