In Sachsen herrscht Ärztemangel. Ausländische Mediziner dürfen nur praktizieren, wenn sie die deutsche Fachsprache beherrschen – für die klare Kommunikation mit Patienten und Kollegen.
Seit 2013 zahlt die KV Sachsen heimischen Medizinstudenten das Studium im ungarischen Pécs. Jetzt beginnt sich dies für die Versorgung im Freistaat auszuzahlen: Der erste Stipendiat startet als Hausarzt, vier weitere folgen in Kürze.
Ein FDP-Papier fordert den sofortigen Ausbau von Studienkapazitäten mithilfe europäischer Hochschulen in Ostdeutschland. Dazu müsste es schnellstmöglich einen „Ausbildungsgipfel Medizin Ost“ der Länder geben, so die FDP-Politiker.
Rund 9,8 Millionen Euro sind in den Umbau zum Gesundheits- und Pflegezentrum Rochlitz investiert worden. Etwa 50 Arbeitsplätze und damit doppelt so viele wie vorher geplant sind neu entstanden.
Das Klinikum Chemnitz solle künftig überregionale Aspekte der Krankenhausversorgung in Südwestsachsen koordinieren. Ein wichtiges Thema ist dabei die digitale Kommunikation.