Kaum ein anderes Bundesland bildet gemessen an der Bevölkerung so viele Ärzte aus wie Mecklenburg-Vorpommern. Doch fast zwei Drittel der Jungmediziner kehren dem Land nach dem Studium den Rücken. Das will Gesundheitsministerin Drese ändern.
Eine Ersteinschätzung soll Basis für die Zuweisung ambulanter Notfallpatienten in die richtige Versorgungsebene werden – egal wo sie zuerst aufschlagen. Das hat der Deutsche Ärztetag beschlossen.
Die Delegierten des 128. Deutschen Ärztetages in Mainz kritisieren eine ungefilterte Inanspruchnahme der ärztlichen Leistungen. Ihr Vorschlag: Patientinnen und Patienten sollen eine Arztpraxis verbindlich wählen.
Patientensteuerung ist das Gebot der Stunde, stellte die Vorsitzende des Bundestags-Gesundheitsausschusses Kirsten Kappert-Gonther beim Ärztetag klar. Dabei sollte die Kompetenz der Hausärzte genutzt werden.
„Onkologie 2050“ heißt eine neue Diskussionsveranstaltung des Springer Medizin Verlags, in Kooperation mit Daiichi Sankyo Deutschland, deren erste Episode kürzlich live ins Internet gestreamt wurde.
Kooperation
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In Kooperation mit: Daiichi Sankyo Deutschland
Gesundheitsökonom Wolfgang Greiner mahnt beim 128. Deutschen Ärztetag ein Gesamtkonzept für Koordination an. Viele Elemente trügen schon zu einer besseren Versorgung bei.
Schnelle Reform, aber keine Öffnung von Kliniken und endlich weniger Bürokratie: Das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz ist für den Deutschen Ärztetag noch lange nicht perfekt, zeigen die Beschlüsse zum Thema.
Deutschland gehen die Ärzte aus! Bald fehlen 10.000 Hausärzte! 50.000 zu wenig ausgebildet! Droht der Republik der ärztliche Kollaps? Wir haben mal nachgeschaut – und durchgeatmet.
Das Hamburger Projekt „DreifürEins“ zur Verbesserung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wird fortgesetzt. Laut TK finanzieren die Projektpartner auch nach Auslaufen der Förderung durch den Innovationsfonds das Leuchtturmprojekt mit eigenen Mitteln weiter.
Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte, spricht mit der Ärzte Zeitung über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.
In einem neuen Projekt gibt die Uni Witten/Herdecke chronisch kranken Patientinnen und Patienten eine aktive Rolle in Forschung und Lehre. Ziel ist die Verbesserung der Versorgung.
Scally Mewes will Hausärztin werden – vielleicht auch in ihrer ländlichen Heimat. Was schätzt die junge Frau an der Allgemeinmedizin und warum soll es unbedingt eine Gemeinschaftspraxis als Arbeitsort sein?
Asthma ist in Niedersachsen weit verbreitet. Und die Zahl der Erkrankten steigt, teilte die BARMER mit. Eine Ursache liege möglicherweise im Klimawandel.