Beim Projekt eliPfad zur sektorübergreifenden und digital gestützten Versorgung von multimorbiden älteren Patienten gestaltet sich die Einbindung der betreuenden Haus- und Fachärzte schwierig.
Die interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie ist der Goldstandard bei schweren chronischen Schmerzen. DGS-Präsident Richard Ibrahim spricht bei den Schmerz- und Palliativtagen über Lücken in der Versorgung und „Funktürme“.
Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin tritt mit neuen Köpfen an, um mehr Menschen von der Bedeutung wissenschaftlich fundierter Ansätze im Gesundheitswesen zu überzeugen.
Die Zahl der Versicherten ab 50 Jahren, die eine Früherkennung auf Darmkrebs in Anspruch nehmen, ist seit 2019 kaum gestiegen – trotz Einladungsverfahren, so das Zi. Alternative Kommunikationswege sollten intensiviert werden.
Einen düsteren Blick auf die Versorgung wirft ein Autorenteam um den ehemaligen Gesundheits-Sachverständigen Professor Matthias Schrappe: Dieser Analyse zufolge droht auf allen Versorgungsebenen ein Mangel.
Die SARS-CoV-2-Pandemie bringt sich mit Long-COVID immer wieder in Erinnerung. Gesundheitsminister Lauterbach lobt die Initiativen seines Hauses. Erste Anlaufstellen sind die Hausarztpraxen. Doch was fehlt?
Seit rund drei Monaten können Ärzte Patienten in das Modellvorhaben genomDE einschreiben. Die erste zarte Zwischenbilanz erscheint vielversprechend: Insbesondere Kinder mit Seltener Erkrankung profitieren.
Die durch KI unterstützte Beurteilung von Screeningmammografien erhöht die Trefferquote, aber nicht die Falsch-positiv-Rate. Zudem sinkt der radiologische Arbeitsaufwand, wie die MASAI-Studie ergeben hat.
Taiwanesische Versicherungsdaten deuten darauf hin, dass die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität unter Überlebenden eines Stevens-Johnson-Syndroms langfristig erhöht ist.
Perforierte peptische Ulzera gehen trotz therapeutischer Fortschritte mit einer hohen Morbidität und Mortalität einher. Welche operativen und konservativen Techniken aktuell eingesetzt werden, haben US-Chirurgen zusammengefasst.
Gute Nachrichten für Kaffee- und Teetrinker: Menschen, die die Heißgetränke regelmäßig zu sich nehmen, haben laut Studie ein geringeres Risiko, an bestimmten Kopf-Hals-Tumoren zu erkranken.
Menschen mit Zöliakie haben wahrscheinlich ein erhöhtes Risiko, an gastrointestinalen Tumoren zu erkranken. Welche das genau sind, wurde in einer französischen Kohortenstudie untersucht.
Eine Behandlung mit TNF-alpha-Blockern geht mit einem erhöhten Risiko für entzündliche ZNS-Erkrankungen einher. Dafür spricht eine aktuelle Analyse mit Angaben zu über einer Million Personen.