Auf acht Seiten im Koalitionsvertrag formulieren SPD, Grüne und FDP ihre gesundheitspolitischen Vorhaben bis 2025 - vom Ende der Budgetierung für Hausärzte bis hin zu höheren Boni für Pflegekräfte.
Überwiegend positiv bewerten Verbände und Fachgesellschaften die Ankündigungen der Ampel-Koalitionäre. Pharma-Verbände sehen die kostendämpfenden Vorhaben kritisch.
Ärzte und die medizinische Versorgung spielen im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP eine untergeordnete Rolle. Immerhin: Als „erste Amtshandlung“ hat der designierte Kanzler Scholz ein starkes gesundheitspolitisches Signal ausgesendet.
Von der Reform des Medizinstudiums, über die elektronische Patientenakte bis zum Paragrafen 219a StGB: Die neue Ampel-Koalition will viele alte Baustellen endlich fertig stellen. Ein Überblick.
Die Pflegeprofession, eine der Heldinnen in der Corona-Pandemie, darf sich als Gewinnerin des Koalitionsvertrags fühlen. Für Beitragszahler stehen indes höhere Beiträge ins Haus.
Die Ampel-Koalition sendet in ihren gesundheitspolitischen Vorhaben vielfältige Signale. Doch bei der Sicherstellung der Versorgung ist der Koalitionsvertrag glasklar: Der Staat mischt künftig operativ mit.
Die SPD wird in der künftigen Ampel-Koalition vermutlich den Gesundheitsminister oder die Gesundheitsministerin stellen. Nicht nur Karl Lauterbach hätte Chancen auf das Amt.
Die voraussichtliche neue Regierung aus SPD, Grünen und FDP hat ihren Koalitionsvertrag vorgelegt. Darin enthalten ist ein Sieben-Punkte-Plan gegen die Verschärfung der Corona-Krise – so auch eine Teil-Impfpflicht.