Viele Patienten mit Typ-1-Diabetes vermeiden es, schwimmen zu gehen – aus Furcht vor Hypoglykämien. Ob die Angst begründet ist, hat ein australisches Forschungsteam untersucht. Rechtzeitig zur Hochphase der Badesaison liegen die Ergebnisse vor.
Koloskopiker mit einer niedrigeren Adenomdetektionsrate entdecken einer Studie zufolge seltener prävalenten Darmkrebs. Kolorektale Adenokarzinome, die nach stattgehabter Koloskopie auftreten, gehen offenbar wesentlich auf übersehene Läsionen zurück.
Was bringen regelmäßige Überwachungs-Endoskopien Patienten mit Barrett-Ösophagus und niedergradiger Dysplasie? Das haben britische Mediziner in einer randomisierten und kontrollierten Studie untersucht.
Patienten mit Hirnmetastasen, die perioperativ höhere kumulative Dosen von Dexamethason erhalten, haben eine schlechtere Prognose. Um die Ergebnisse zu verbessern, bedarf es strengerer Dosierungsschemata.
Infektionen im Zusammenhang mit der Langzeitversorgung in Pflegeeinrichtungen betreffen die Mehrheit der Bewohner. Besonders häufig sind Atemwegsinfekte. Das sind Ergebnisse einer Studie mit Daten aus neun europäischen Ländern.
Die Leitlinie zur Antibiotika-Therapie bei Infektionen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich liegt in einer aktualisierten Fassung vor. Sie enthält eine Reihe von Neuerungen, die auch für Hausärzte relevant sind.
Wie häufig sind fehlerhafte Diagnosen in der Notfallambulanz – und was sind die Folgen? Ein Team von US-Forschern hat das am Beispiel von zehn hochriskanten Erkrankungen untersucht.
Mithilfe metabolischer Signaturen wollen deutsche Mediziner die Frühdiagnostik von Pankreaskarzinomen bei Risikopatienten verbessern. In der METAPAC-Studie hat zumindest der Ausschluss einer Krebserkrankung gut funktioniert.
Viele Patienten, die stationär behandelt werden, weisen eine Mangelernährung auf. Die verschiedenen diagnostischen Instrumente geben die Anteile allerdings unterschiedlich wieder, wie eine Studie zeigt.
Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung und eingeschränkter Füllung der linken Herzkammer haben ein erhöhtes Sterberisiko. Dabei sind zwei Formen des Füllungsdefizits zu unterscheiden, wie eine Studie zeigt.
Patientinnen und Patienten, die schon einmal an Divertikulitis erkrankt waren, versuchen oft Nüsse und Körner in ihrer Ernährung zu meiden. Wie eine Studie zeigt, stellt deren Konsum aber offenbar kein Risiko dar.
Zwölf nichtmedikamentöse Verfahren zur Behandlung von Gonarthrose hat ein chinesisches Team von Orthopäden und Rehabilitationsspezialisten untersucht. Doch ein simples Mittel schnitt am besten ab.
Patienten mit Rückenschmerzen, die zur Zigarette greifen, müssen damit rechnen, ihr Leiden zu verschlimmern. Laut Ergebnissen einer Querschnittstudie sollte der Rauchverzicht daher Teil der Therapie chronischen Kreuzwehs sein.
Brustkrebs ist auch bei heranwachsenden und jungen Frauen das häufigste Malignom. Nun liegen auch europäische Daten dazu vor: Sie bestätigen die höhere Aggressivität dieser Tumoren, halten aber auch beruhigende Botschaften bereit.
Sollte man dislozierte Frakturen des humeralen Epicondylus medialis von Kindern konservativ versorgen oder operieren? Eine aktuelle Studie gibt darauf eine klare Antwort. Und die spricht zumindest nicht gegen das Gipsen.
Migräne und schwere Depression treten häufig gemeinsam auf. Der monoklonale CGRP-Antikörper Fremanezumab hat in einer Studie gezeigt, dass sich mit ihm beide Komorbiditäten gleichzeitig lindern lassen.
Würde es Sie überraschen, wenn Ihr herzschwacher Patient im Verlauf des folgenden Jahres stürbe? Nein? Dann ist es höchste Zeit, eine Palliativversorgung zu veranlassen. Denn ein Nein auf diese Frage ist ein recht zuverlässiger Indikator für das Sterberisiko.
Frauen, die eine durch humane Papillomviren (HPV) verursachte hochgradige zervikale intraepitheliale Neoplasie aufweisen, sollten auch ihre Männer zum Screening schicken. Denn deren Risiko für eigene hochgradige penile HPV-Läsionen ist deutlich erhöht.
Die Diagnose einer minimalen Resterkrankung mithilfe zirkulierender Tumor-DNA könnte auch das Management von Patienten mit Melanomen im Stadium III bereichern, wie Ergebnisse einer Studie nahelegen – auch wenn die Methode noch nicht perfekt funktioniert.
Patienten mit chronischen Lebererkrankungen, die unter einer Therapie mit Statinen stehen, entwickeln einer Studie zufolge seltener hepatozelluläre Karzinome. Auch das Risiko für eine Leberdekompensation sinkt.