Dr. Robert Bublak

Freier Autor
Ressort Medizin
Im Jahr 2000 hatten Mädchen mit Diabetes Typ 1 das Tanner-Stadium B2 im Alter von 11,48 Jahren erreicht, 2021 war das bereits mit 10,93 Jahren der Fall. Für Jungen ging das Alter beim Eintritt in Tanner-Stadium G2 im gleichen Zeitraum von 12,62 auf 11,98 zurück. Je Dekade bedeuten diese Veränderungen eine Vorverlegung des Pubertätsbeginns um etwa ein Vierteljahr bei beiden Geschlechtern.

© Maya Kruchancova / stock.adobe.com

20-Jahres-Vergleich

Auch Kinder mit Typ-1-Diabetes kommen früher in die Pubertät

Die Rate an Harninkontinenz in den vier Wochen nach der Operation lag in der Gruppe mit einfacher Hysterektomie bei 2,4 Prozent und damit signifikant niedriger als unter den radikal operierten Frauen mit 5,5 Prozent. Auch Harnverhalte traten mit 0,6 Prozent versus 11,0 Prozent nach einfacher Hysterektomie seltener auf.

© Tobilander / stock.adobe.com

SHAPE-Studie

Low-Risk-Zervixkrebs: Einfache Hysterektomie könnte genügen

Bei Patienten, die gezielt über ihr kardiovaskuläres Risiko informiert worden waren, wurde die Selbstwahrnehmung des eigenen Risikos und das Risikoprofil laut einer Metaanalyse verbessert.

© rocketclips / stock.adobe.com

In der Sprechstunde

Risikokommunikation fördert kardiovaskuläre Prävention

Symbolbild

© Syda Productions / stock.adobe.com

Suspendierung erwägen

DNR-Verfügungen vor der Operation unbedingt mit Patienten besprechen

Typische Kratzexkoriationen bei juckender Haut und Gefühl des Ameisenlaufens.

© Alessandro Grandini / stock.adobe.com

Medizinisches Rätsel

Morgellons-Krankheit bedarf multidisziplinärer Therapie

In dem Nachbeobachtungszeitraum von 14 Jahren starben 834 Personen der Expositionsgruppe, gerechnet auf 2.190.589 Personenjahre, an Darmkrebs. In der Kontrollgruppe ereigneten sich 889 Todesfälle durch Darmkrebs in 2.249.939 Personenjahren. Daraus ergab sich für die Screeninggruppe eine signifikant um 14 Prozent reduzierte darmkrebsspezifische Mortalität. Die Gesamtmortalität lag um 16 Prozent niedriger.

© Md Saiful Islam Khan / Getty Images / iStock

Darmkrebs-Mortalität sinkt

Test auf okkultes Blut im Stuhl rettet Leben

Aufgrund ihrer Ergebnisse schlägt die Arbeitsgruppe um Jeremy Kwe vor, Männer mit PI-RADS-3-Befunden primär einem Follow-up-MRT nach Ablauf von zwei Jahren zu unterziehen. Wenn sich in dem Folge-MRT ein Upgrading ergibt, ist eine Biopsiewiederholung dringend zu empfehlen, weil eine Assoziation eines Upgradings mit einer Höhereinstufung des Karzinombefundes besteht.

© bfk92 / Getty Images / iStock

Im mpMRT-Befund

Stabiles PI-RADS 3 benötigt wohl zunächst keine Folgebiopsie

Laut Ferreira et al. gibt es trotz anekdotischer Berichte von Patienten scheinen Wetteränderungen kein Risikofaktor für Schmerzen durch rheumatoide Arthritis und für Knie-, Hüft- oder Kreuzschmerzen zu sein. Ein signifikanter Einfluss auf Gichterkrankungen ist aber möglich.

© peterschreiber.media / Getty Images / iStock

Bis auf eine Ausnahme

Wetterfühlige Knochen gehören ins medizinische Märchenbuch

Auf 1.000 Buben gerechnet bildete sich die Phimose in den Kontrollgruppen bei 252 Jungen vollständig zurück. In den Verumgruppen mit topischen Kortikoiden erhöhte sich die Zahl der kompletten Rückbildungen nach vier- bis achtwöchiger Therapie um 436/1.000.

© Cloudy Design / stock.adobe.com

Aktuelles Cochrane-Review

Phimosetherapie bei Jungen mit topischen Kortikoiden kann funktionieren

Insgesamt wiesen Patienten mit Diabetes nach der revaskularisierenden Maßnahmen über fünf Jahre hinweg betrachtet ein höheres Sterberisiko auf und waren häufiger von kardiovaskulären Ereignissen betroffen. Dabei zeigten sich aber weder bei Patienten mit noch bei jenen ohne Diabetes signifikante Unterschiede in der Mortalität und im Risiko für frühe Schlaganfälle zwischen PCI- und Bypass-Patienten.

© Pitchy / stock.adobe.com

Stenose der linken Koronarie

Wie sich Diabetes auf den Revaskularisationserfolg auswirkt

Symbolbild

© Framestock / stock.adobe.com

Triple-negatives Mammakarzinom

Toripalimab plus nab-Paclitaxel verzögert die Progression

„Patienten mit Gicht zeigten ein überschießend erhöhtes Risiko für eine breite Palette kardiovaskulärer Erkrankungen, und zwar über den Bereich atherosklerotischer Krankheiten hinaus“, resümieren Ferguson et al. ihre Studienergebnisse. Die höchsten Risiken hätten Frauen und jüngere Patienten getragen.

© abhijith3747 / stock.adobe.com

Inzidenz von zwölf Erkrankungen steigt

Gicht erhöht das kardiovaskuläre Risiko breit gestreut

Ein Studienergebnis: Die höchste Chance auf den Rückgang einer zusätzlich vorliegenden nichtalkoholischen Fettleber von Patienten mit Diabetes vom Typ 2 bieten offenbar Gliflozine. (Symbolbild)

© Crystal light / stock.adobe.com

Doppelter Nutzen

SGLT2-Hemmer sind bei Diabetes und Fettleber im Vorteil

Das Risiko für Patienten, durch falsch positive toxikologische Tests von Urinproben zu Schaden zu kommen, lasse sich aber senken. Dafür müssten Ärzte, Patienten und Behörden die Urinproben für toxikologische Tests in geeigneter Weise behandeln, um alkoholische Gärung oder andere die toxikologischen Test beeinflussende Phänomene zu verhindern.

© Iryna Kushniarova / Getty Images / iStock

Fallbericht

Alkoholtest positiv – die Diabetesmedikation war schuld

Symbolbild

© Peakstock / stock.adobe.com

Männer ermutigen

Wer die Fitness erhöht, erkrankt seltener an Prostatakrebs

Symbolbild

© alfa md / stock.adobe.com

Patienten mit STEMI

Gabe von P2Y12-Hemmern vor der PCI scheint nutzlos zu sein