Saarland plant Gesetzesnovelle

Ehrenamtliche Helfer im Saarland sollen gestärkt werden

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Saarbrücken. Die saarländische Regierung will eine Gesetzesnovelle beschließen, um ehrenamtliche Mitglieder von Hilfsorganisationen zu stärken. Bei der Landesversammlung des Roten Kreuzes kündigte Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) am Samstag eine entsprechende Initiative noch in diesem Jahr an.

„Die Corona-Pandemie, die Aufnahme und Betreuung Geflüchteter oder die Betreuung der Betroffenen der Flutkatastrophe im Ahrtal zeigen: Der Einsatz ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer der privaten Hilfsorganisationen ist auch unterhalb der Ausrufung des Katastrophenfalls unverzichtbar“, erklärte Rehlinger. Mit der Gesetzesnovelle soll sichergestellt werden, dass für Mitglieder der Hilfsorganisationen DRK, DLRG, ASB, Malteser und Johanniter in „außergewöhnlichen Einsatzlagen“ die gleichen Regelungen zur Freistellung und Lohnfortzahlung gelten wie für die Helferinnen und Helfer der Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks. (dpa)

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