Mecklenburg-Vorpommern

Helios Kliniken in Schwerin modernisiert

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SCHWERIN. Die Helios Kliniken haben 37 Millionen Euro für die Modernisierung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Schwerin investiert. Davon kommen 29 Millionen Euro als Fördermittel vom Land Mecklenburg-Vorpommern.

Die jetzt abgeschlossene Umbaumaßnahme am Haus 22 der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie soll den Patienten ein therapieförderndes Umfeld bieten. In dem Haus sind 70 Patientenzimmer auf drei Stationen entstanden. Hinzu kommen Räume für Ergo- und Physiotherapie.

Die Umbaumaßnahmen auf dem Klinikgelände der Carl-Friedrich-Flemming-Klinik (CFFK), die das gesamte Spektrum psychischer Erkrankungen behandelt, sind damit aber nicht abgeschlossen.

Im weiteren Schritt sollen zunächst die kinderpsychiatrischen Kliniken saniert werden. Mittelfristig plant der Träger Helios Kliniken, das gesamte denkmalgestützte Ensemble der CFFK, das aus 27 Gebäuden besteht, zu sanieren und baulich neu zu strukturieren. Auf dem Klinikgelände der CFFK gibt es 334 stationäre Betten und 151 Tagesklinikbetten.

Zu den Helios Kliniken in Schwerin zählt neben dem CFFK auch die Somatik mit 1200 Betten. Es ist das größte Krankenhaus in Mecklenburg-Vorpommern – das zugleich umfangreiche Fördermittel erhalten hat.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind seit der Wende insgesamt 384,4 Millionen Euro an Fördermitteln an die Helios Kliniken im Nordosten geflossen. (di)

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