Wahlkampf

Holetschek: Geld für „neue fundierte Behandlungskonzepte“

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek will die psychiatrische Versorgung weiter stärken. Pflegestationen müssten modernisiert werden. Es brauche wohnortnahe Behandlungsmöglichkeiten.

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Wasserburg am Inn. Um neue fundierte Behandlungskonzepte zu realisieren, braucht es ausreichend Investitionen: Dessen ist sich Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek, wie aus einer Pressemeldung seines Ministeriums hervorgeht, wohl bewusst. Deren Anlass: Die 140-Jahr-Feier des kbo-Inn-Salzach-Klinikums. Im letzten Jahrzehnt habe dieses freistaatliche Mittel in Höhe von 65 Millionen Euro erhalten für notwendige Investitionen.

Nehmen ließ es sich Holetschek nicht, auf die Fortführung des Krankenhausetats „auf einem hohen Niveau von 643 Millionen Euro“ in 2023 zu verweisen. Zudem setze er sich, untermauerte der Minister im Vorfeld der Landtagswahl Anfang Oktober, für eine deutliche Etataufstockung für die Krankenhausförderung ein. Auch im vor wenigen Tagen verabschiedeten CSU-Regierungsprogramm ist von einer entsprechenden Aufstockung auf eine Milliarde Euro pro Jahr die Rede. (mic)

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