Sabine Gleich leitet beim Münchner Gesundheitsamt die „Stabsstelle Akademische Ausbildung und Kooperation“. Sie will erreichen, dass „wirklich jeder Medizinstudierende mit uns in Kontakt kommt“.
Dr. Parnian Parvanta ist seit Juni 2023 Deutschland-Chefin von „Ärzte ohne Grenzen“. Im Interview mit der Ärzte Zeitung berichtet sie vom Einsatz der Organisation in der Ukraine und erklärt, wie MSF Patienten in Krisengebieten weltweit eine Stimme gibt.
Fast jeder Arzt trifft irgendwann auf Patienten mit Behinderungen. Das Medizinstudium bereitet darauf nicht vor, stört sich der BHÄV. Immerhin bietet die BLÄK nun ein Seminar für Fachärzte an.
Bei der Krankenhausreform muss sich Lauterbach noch erheblich auf die Länder zubewegen. Das fordert Judith Gerlach, bayerische Staatsministerin für Gesundheit, im Interview mit der Ärzte Zeitung. Sie setzt darauf, Praktiker einzubinden – auch bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens.
Internist Benjamin Haugg arbeitet seit Jahresbeginn in einer Hausarztpraxis. Die Systemumstellung aufs E-Rezept verlief alles andere als glatt, berichtet er.
Seit Jahresbeginn müssen Vertragsärzte Kassenrezepte elektronisch ausstellen. In Bayern sind zwar fast alle Arztpraxen ans System angeschlossen, die Patienten aber wissen kaum etwas von den Neuerungen. Und auch die E-Rezept-App scheint bislang eher ein Flop zu sein.
Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) zeigt sich von Karl Lauterbachs Reformideen „gleichermaßen enttäuscht und erschüttert“. Und auch andere üben deutliche Kritik.
160 Mitglieder hat das Deutsche Ärzteorchester: Ärztinnen, Ärzte und Mitglieder anderer medizinischer Berufe spielen anspruchsvolle klassische Musik. Sie musizieren aus Spaß und pro bono. Wer spielt da so mit?
Mangelnde Wertschätzung seitens der Bundespolitik sorge für Wut und Verzweiflung unter Kollegen: Mit deutlichen Worten thematisierte der Vorstand der KV Bayerns auf seiner Jahrespressekonferenz diesen Frust.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste fordert Bayerns Bezirke auf, Rechnungen der Pflegeeinrichtungen „nicht weiter zu verschleppen“. Es dürfe erst gezahlt werden, wenn der Anspruch auf Sozialhilfe geklärt ist, halten diese gegen.
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) wird erweitert: Zu den bestehenden Standorten Heidelberg und Dresden kommen vier weitere dazu, dies ist nun in trockenen Tüchern.
Pflegebedürftige zeigen nach überstandener COVID-19-Erkrankung häufiger längerfristig Symptome eines Erschöpfungssyndroms. Das ist eine Erkenntnis aus dem Bayerischen ambulanten COVID-19 Monitor (BaCoM).
Nur an wenigen Kliniken ist der Registrierungsprozess ins „Register für Erklärungen zur Organ- und Gewebespende“ abgeschlossen. Der Live-Gang ist aber bereits im ersten Quartal 2024 geplant.
Bei der Organspender-Erkennung spielen digitale Prozesse inzwischen eine zentrale Rolle. Diese erleichtern die Arbeitsabläufe in Entnahmekliniken, aber auch bei der Deutschen Stiftung Organspende.
Seit wenigen Tagen ist Bayerns neue Gesundheitsministerin Judith Gerlach im Amt. Der Bayerische Hausärzteverband wendet sich nun mit einem Katalog an drängenden Themen an die CSU-Politikerin.
Forscher wollten wissen, wie die Verschreibungszahlen wichtiger Herzinsuffizienz-Medikamente während und nach der COVID-Pandemie aussahen und welchen Einfluss die europäischen Leitlinien hatten. Was sind die Ergebnisse?
Die bisherige Digitalministerin Judith Gerlach wird sich im neuen bayerischen Kabinett künftig um die Bereiche Gesundheit, Pflege und Prävention kümmern.
An der Uni Augsburg sollte eigentlich ein „Interdisziplinäres Medizinisches Zentrum für Menschen mit Behinderung“ entstehen. Daraus wird leider nichts.
Interdisziplinäres Medizinisches Zentrum für Menschen mit Behinderung
Ein „einzigartiges Modellprojekt“ für Menschen mit Behinderung sollte in Augsburg entstehen. Nun befindet sich stattdessen eine W3-Professur im Aufbau, die ihre medizinische Versorgung in den Blick nimmt.
Nach zwei Wochen können sich CSU und Freie Wähler in Bayern auf eine Koalitionsvereinbarung einigen. An prominenter Position geht es um die Gesundheitsversorgung.
Patienten von mehr als 110 Kliniken werden zukünftig über ein gemeinsames Patientenportal virtuell mit ihrem Krankenhaus interagieren können. Darauf setzen die Bayerische Krankenhausgesellschaft (BKG) und der Verbund Klinik Kompetenz Bayern.