Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung

Neues ASV-Angebot für Tumorpatienten am Uniklinikum Leipzig

Bei der Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren kooperieren mehrere Teams. Ein vergleichbares Angebot in Sachsen gibt es sonst nur in Chemnitz.

Veröffentlicht:

Leipzig. Am Universitätsklinikum Leipzig wird ab sofort eine Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung (ASV) für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren angeboten. Diese Behandlung stehe für Menschen mit Krebs in Mundhöhle, Rachen, Kehlkopf, Nase/Gesicht und Speicheldrüsen zur Verfügung, teilte das Krankenhaus am Montag in Leipzig mit.

Das Kernteam stellten die Kliniken für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (HNO) sowie Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie, die Projektleitung liege in den Händen von HNO-Klinikdirektor Professor Andreas Dietz. „Es steht außer Frage, dass unsere Patienten mit diesem besonderen Krankheitsbild enorm davon profitieren werden“, sagte Dietz.

Im erweiterten Team hinzugezogen werden könnten neben der Nuklearmedizin auch die Kollegen der Strahlentherapie und der Radiologie. Gerade bei Kopf-Hals-Tumoren brauche es oftmals bildgebungstechnische Untersuchungen, zum Beispiel per PET-CT, das dann in der Nuklearmedizin des Klinikums zur Verfügung stehe.

In Sachsen gibt es eine solche Versorgung nur noch ein weiteres Mal, und zwar am Klinikum Chemnitz. Dort ist das Angebot im Februar dieses Jahres gestartet. (sve)

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