Fördermittelbescheid überreicht

Zehn Millionen Euro für neue Notaufnahme am Klinikum Karlsburg

Eine neue Notaufnahme am Klinikum Karlsburg soll die Lage am Herz- und Diabeteszentrum entspannen. Patienten müssen dann künftig nicht mehr direkt auf die Intensivstation aufgenommen werden.

Veröffentlicht:

Karlsburg. Das Klinikum Karlsburg im Landkreis Vorpommern-Greifswald erhält zehn Millionen Euro Fördermittel für den Bau einer Notaufnahmestation. Der Neubau soll es künftig ermöglichen, Patienten zentral aufzunehmen. Bisher müssen sämtliche Notfallpatienten an dem Herz- und Diabeteszentrum direkt auf die Intensiv- oder auf die Allgemeinstation aufgenommen werden.

Bestandteil der Notaufnahme ist auch eine Holding-Area - ein kombinierter Halte- und Aufwachraum, in dem die Patienten vor Verlegung auf die Intensivstation oder die Allgemeinstation in Dringlichkeits- oder Gefährdungskategorien eingeteilt werden können.

Verbessertes Hygiene-Management

Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD), die den Fördermittelbescheid gestern im Klinikum überreichte, erwartet neben diesen Vorteilen auch ein konsequentes Hygiene-Management, dass u.a. bei der Bekämpfung multiresistenter Keime helfen könne.

Das Klinikum Karlsburg verfügt über 236 Betten in den Fachabteilungen Anästhesiologie und Intensivmedizin, Innere Medizin, Herzchirurgie und Kinder- und Jugendmedizin. (di)

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